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    Berkshire Hathaway  753  0 Kommentare Warum Warren Buffett Kritik üben muss

    Die Anlegerschaft weiß seit rund zwei Wochen, welche Aktien Value-Guru Warren Buffett zum Jahreswechsel in seinem Depot hat. Mit den am Wochenende vorgelegten Zahlen macht er einmal mehr deutlich, dass sein Anlagestil Erfolg hat. Kritik an der Wall Street übt er dennoch – zu Recht.

    Mit den Veränderungen im Depot seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2 / ISIN: US0846707026) im vierten Quartal hat Warren Buffett viele Anleger überrascht. Wir haben uns die größten Überraschungen hier angesehen. Mit noch viel mehr Spannung wurde dann der Brief an die Aktionäre erwartet.

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    Darin lässt das Orakel von Omaha mal wieder kein gutes Haar an der Wall Street bzw. vielmehr an den Fonds-Managern. Das ist durchaus gerechtfertigt, wenn man sich die Performance vieler Fonds einerseits anschaut und andererseits auch auf die Einkommen der Fonds-Manager blickt. Buffett spricht von 100 Mrd. US-Dollar, die Investoren im vergangenen Jahrzehnt verschwendet hätten.

    Wer solche Kritik äußert, muss natürlich geliefert haben. Und Berkshire Hathaway hat geliefert. Die Übersicht auf der ersten Seite des Anlegerbriefs macht es deutlich. Seit 1965 hat die Aktie von Berkshire Hathaway durchschnittlich 9,7 Prozent pro Jahr zugelegt. Alles in allem beläuft sich das Plus auf über 12.700 Prozent.

    Nun könnte man sagen: Toll gemacht. Das schaff ich auch. Das mag auch sein, aber entscheidend für den langfristigen Erfolg ist vor allem auch eine Tatsache: Warren Buffett kann mit (kurzfristigen) Niederlagen umgehen. In der langen Liste der Jahresrenditen waren auch einige mit negativer Performance dabei. Buffett blieb konsequent bei seiner Ansicht und hielt auch schwache Börsenphasen aus. Das ist die größte Herausforderung auch für viele Privatanleger.

    Stattdessen handeln viele Privatanleger so: Bei Verlusten verkaufen und dann erst wieder einsteigen, wenn der Kurs schon weggelaufen ist. Auf dem Papier hat man dann zwar die richtigen Aktien, aber leider zum falschen Zeitpunkt ver- bzw. gekauft. Daher: Beim langfristigen Vermögensaufbau mit Aktien entscheidet die Zeit über den Erfolg der Anlage. Bei 15 Jahren Anlagezeitraum und mehr kann man eine Schwächephase problemlos aussitzen. Am besten, Anleger orientieren sich dabei an der Gelassenheit von Warren Buffett. Investoren, die die Ruhe für ein eigenes Depot nicht haben, sollten sich auf Aktien wie Berkshire Hathaway und passive Indexfonds verlassen. Auch damit lässt sich ein Langfristdepot solide führen, wie wir finden.

    In diesem Sinne,
    weiterhin viel Erfolg bei der Geldanlage

    Ihre dieboersenblogger.de-Gründer
    Christoph A. Scherbaum & Marc O. Schmidt

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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