checkAd

    K+S  383  0 Kommentare
    Anzeige
    Werden in Kanada bald die Würfel fallen?

    Liebe Leser,

    die Schlagzeilen der letzten Monate waren geprägt durch die juristischen, politischen sowie gesellschaftlichen Auseinandersetzungen in Bezug auf den strauchelnden Standort Hattorf. Das Hin und Her zwischen Produktionsstopp und Produktionswiederaufnahme belastet K+S und die öffentliche Wahrnehmung der Situation dramatisch. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass eine andere Baustelle des Unternehmens zunehmend an öffentlicher Aufmerksamkeit verliert. Konkret geht es um das sogenannte Legacy Projekt, ein Kaliwerk in Kanada, welches im zweiten Quartal 2017 die erste Tonne Kali produzieren soll.

    Legacy Projekt

    2010 übernahm K+S den kanadischen Konzern Potash One und sicherte sich damit die Möglichkeit zur Errichtung von Kaliwerken in Kanada. 2011 vom Aufsichtsrat genehmigt, startete der Bau für das ambitionierte Projekt im Sommer 2012. Mitte letzten Jahres fand schließlich die symbolische Inbetriebnahme statt, die mit dem geplanten Produktionsbeginn im zweiten Quartal 2017 vollendet werden soll. Federführend verantwortlich für das Projekt ist die aus der Übernahme von Potash One entstandene Beteiligungsgesellschaft K+S Potash Canada.

    Die Chancen für die Zukunft

    Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender bei der K+S AG, beschrieb das Potential der neuen Anlage wie folgt: „Mit Legacy werden wir unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit deutlich stärken, was im Ergebnis der gesamten K+S Gruppe zugutekommt.“ Des Weiteren ermögliche das Projekt „die Teilnahme am künftigen Markt“ und die Reduzierung der „durchschnittlichen Produktionskosten“.

    Mit Verspätung

    Die vollständige Inbetriebnahme der gigantischen Anlage, welche eigentlich bereits Ende 2016 erfolgen sollte, zählt zu den wichtigsten Terminen des Konzerns für dieses Jahr. Der Erfolg des Projekts wird maßgeblich über die Zukunft des MDax-Unternehmens entscheiden. Wir dürfen gespannt sein, ob sich die Verheißungen des Vorstands erfüllen werden. Eine weitere Verspätung der Inbetriebnahme sollte meiner Meinung nach jedenfalls tunlichst vermieden werden.

    Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei K+S?

    Wie wird sich die Aktie jetzt weiter entwickeln? Ist Ihr Geld in dieser Aktie Sicher? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen erfahren Sie in der aktuellen Analyse zur K+S-Aktie.

    Über diesen Link können Sie die vollständige Analyse sofort kostenlos ansehen. Jetzt hier klicken

    Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Robert Sasse
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Robert Sasse
    K+S Werden in Kanada bald die Würfel fallen? Liebe Leser, die Schlagzeilen der letzten Monate waren geprägt durch die juristischen, politischen sowie gesellschaftlichen Auseinandersetzungen in Bezug auf den strauchelnden Standort Hattorf. Das Hin und Her zwischen Produktionsstopp und …

    Disclaimer