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    dpa-AFX-Überblick  932  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 28.02.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 2: Hochtief profitiert vom Auslandsgeschäft - Hoffnung auf US-Aufträge

    ESSEN/DÜSSELDORF - Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hofft der Baukonzern Hochtief auf noch bessere Geschäfte in den USA. Hochtief-Chef Marcelino Fernandez Verdes schloss am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Düsseldorf auch eine Beteiligung an dem von Trump angekündigten Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko nicht aus. "Ist es vorteilhaft für uns und ist es unser Markt, dann bieten wir für alles", sagte er. Interesse habe Hochtief jedoch vor allem an Infrastrukturprojekten wie etwa Verkehrwegen. Der Essener Konzern hatte im zurückliegenden Jahr mit 10,9 Milliarden Euro mehr als die Hälfte seines Umsatzes von 19,9 Milliarden Euro in Nordamerika erzielt, überwiegend in den USA.

    ROUNDUP: Salzgitter profitiert von erholten Stahlpreisen und eisernem Sparen

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    SALZGITTER - Die Erholung auf dem Stahlmarkt kommt dem zweitgrößten deutschen Hersteller Salzgitter zugute. Nach verlustreichen Vorjahren hat der Thyssenkrupp-Konkurrent im vergangenen Jahr wieder einen Gewinn erwirtschaftet. Neben besseren Stahlpreisen half dem Unternehmen dabei das eigene Sparprogramm. Für das laufende Jahr sagte der Vorstand am Dienstag eine weitere Entspannung der Lage voraus.

    ROUNDUP: Billigflieger Ryanair baut Angebot am Lufthansa-Drehkreuz schnell aus

    FRANKFURT - Der Billigflieger Ryanair setzt am Frankfurter Flughafen auf schnelles Wachstum. Vier Wochen vor dem ersten Ryanair-Flug vom angestammten Lufthansa -Drehkreuz kündigte Airline-Chef Michael O'Leary am Dienstag 20 neue Verbindungen an. Ab Ende Oktober sind dann sieben Ryanair-Maschinen in Frankfurt stationiert, die jährlich etwa 2,3 Millionen Kunden transportieren sollen. Mittelfristig rechnet O'Leary mit bis zu 20 Maschinen an dem Standort, der aber weiterhin von hohen Kosten geprägt sei.

    ROUNDUP: Sparkassen stemmen sich gegen Zinstief: Gewinnzuwachs 2016

    FRANKFURT - Nach einem passablen Jahr 2016 stellen sich die Sparkassen in Hessen und Thüringen auf härtere Zeiten ein. "Es ist vor allem die Dauerniedrigzinsphase, die zunehmend ihre Spuren in unserer Gewinn- und Verlustrechnung hinterlässt", sagte der geschäftsführende Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen, Gerhard Grandke, am Dienstag in Frankfurt. Für 2017 sei mit sinkenden Resultaten zu rechnen.

    Börsenfusion vor dem Scheitern: Schuldzuweisungen beginnen

    FRANKFURT/LONDON - Nach dem drohenden Aus für die Fusion von Deutscher und Londoner Börse haben die Schuldzuweisungen begonnen. In Medien wurden verschiedene Gründe kolportiert, warum die London Stock Exchange bei dem Deal faktisch die Reißleine gezogen hat. Laut "Handelsblatt" war die Frage des Standorts der gemeinsamen Dachgesellschaft der Knackpunkt; nach Lesart der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" waren es die Vorwürfe des Insiderhandels gegen den Chef der Deutschen Börse, denn Carsten Kengeter soll auch das gemeinsame Unternehmen führen. "Es gibt viele Spekulationen", sagte eine Sprecherin der LSE am Dienstag. "Diese können wir nicht kommentieren." Auch ein Sprecher der Deutschen Börse in Frankfurt lehnte einen Kommentar diesbezüglich ab.

    ROUNDUP: ElringKlinger hält trotz Problemen in der Schweiz Gewinn stabil

    DETTINGEN/ERMS - Der Autozulieferer ElringKlinger hat seine Probleme in der Schweiz zum Jahresende auflösen können. "Zum Gesamtjahresergebnis hat nach drei vergleichsweise schwächeren Quartalen ein außerordentlich gutes viertes Quartal beigetragen", sagte ElringKlinger-Chef Stefan Wolf am Dienstag in Dettingen an der Erms. Neben einem Grundstücksverkauf machte Wolf dafür vor allem die Ergebnisverbesserung bei der Schweizer Tochter verantwortlich. "Der Verbesserungseffekt in der Schweiz macht sich gerade im vierten Quartal bemerkbar", sagte Finanzchef Thomas Jessulat.

    Spezialmaschinenbauer Aixtron zahlt für 2016 keine Dividende

    HERZOGENRATH - Der kriselnde Spezialmaschinenbauer Aixtron will für das abgelaufene Jahr keine Dividende zahlen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Herzogenrath mit. Im vergangenen Jahr hatte Aixtron einen Verlust von 24 Millionen Euro eingefahren, nach gut 29 Millionen ein Jahr zuvor. In diesem Jahr dürfte der Fehlbetrag aber wegen hoher Investitionen in Forschung und Entwicklung wieder anwachsen, hatte Aixtron vergangene Woche mitgeteilt. Erst 2018 strebt das Unternehmen nach derzeitigem Stand wieder ein positives Betriebsergebnis an.

    Presse: Adidas kommt beim Verkauf seiner Golfmarken ins Straucheln

    NEW YORK - Der Sportartikelkonzern Adidas gerät einem Pressebericht zufolge beim geplanten Verkauf seines Geschäfts mit Golfausrüstungen zunehmend in die Defensive. Die Verluste seien viel größer als potenzielle Käufer angenommen hätten, schreibt die "New York Post" (Dienstag) unter Berufung auf Kreise. Adidas verliere pro Jahr 75 bis 100 Millionen US-Dollar mit dem Geschäft.

    Zukäufe kurbeln Wachstum von Steinhoff an

    AMSTERDAM - Der Möbel- und Einzelhändler Steinhoff ist dank Zukäufen mit einem Umsatzsprung ins neue Geschäftsjahr gestartet. In dem Oktober bis Dezember umfassenden ersten Geschäftsquartal stiegen die Erlöse um 45 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. 1,3 Milliarden Euro gingen davon allein auf das Konto von Übernahmen wie die der britischen Billigkette Poundland und des US-Bettenhändlers Mattress Firm. Auf vergleichbarer Basis wäre der Umsatz um 11 Prozent gestiegen. Die operative Marge hielt sich den Angaben zufolge ohne die Zukäufe stabil.

    ROUNDUP/Israel: Korruptionsverdacht beim Kauf deutscher U-Boote

    TEL AVIV/BERLIN/KIEL - Der israelische Generalstaatsanwalt erweitert ihre Ermittlungen wegen Korruptionsverdacht beim Kauf von U-Booten aus Deutschland. Es gehe um mehrere Verdächtige, teilte das Justizministerium in Jerusalem am Dienstag mit. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gehöre nach bisherigen Erkenntnissen nicht dazu.

    'SZ': HVB-Chef Weimer bleibt drei weitere Jahre

    FRANKFURT - Der Chef der HypoVereinsbank (HVB) macht nach einem Pressebericht das Zehnjährige locker voll: Theodor Weimers Ende 2017 auslaufender Vertrag werde bis Ende 2020 verlängert, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Dienstag unter Berufung auf Informationen aus dem Aufsichtsrat. Ein Sprecher der Bank wollte das auf Anfrage nicht kommentieren.

    Infineon sondiert nach geplatzter Wolfspeed-Übernahme Optionen für Wachstum

    BARCELONA - Der Chiphersteller Infineon will sich nach der geplatzten Wolfspeed-Übernahme in den USA weiter nach Möglichkeiten für Wachstum umsehen. Das Dax -Unternehmen prüfe, ob es andere Alternativen zur Stärkung der Firma gebe, sagte Vertriebsvorstand Helmut Gassel am Rande der Mobilfunkmesse in Barcelona am Dienstag der Nachrichtenagentur Bloomberg.

    Chinesische Unternehmen scheitern mit Klage gegen EU-Schutzzölle

    LUXEMBURG - Die von der EU verhängten Schutzzölle auf chinesische Solarmodule sind rechtmäßig. Das Gericht der Europäischen Union wies am Dienstag eine Klage von 26 betroffenen Unternehmen zurück. Die Aufschläge in Höhe von durchschnittlich 47,7 Prozent wurden demnach regelkonform begründet und festgelegt.

    ROUNDUP: Ermittler wollen Samsung-Erben vor Gericht bringen

    SEOUL - Dem inhaftierten Erben des Samsung -Imperiums soll in Südkorea wegen Präsidenten-Bestechung und anderer Vorwürfe der Prozess gemacht werden. Hintergrund ist der Korruptionsskandal um eine enge Vertraute der vorläufig entmachteten Präsidentin Park Geun Hye. Ein Team von Sonderermittlern kündigte am Dienstag zum Abschluss seiner Untersuchungen zu der Affäre an, gegen den Vize-Vorsitzenden des Smartphone-Marktführers Samsung Electronics, Lee Jae Yong, und vier weitere Spitzenmanager werde noch am selben Tag Anklage erhoben. Samsung kündigte einen Konzernumbau einschließlich der Auflösung seines bislang als Kontrollturm fungierenden Strategiebüros an.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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