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    Weser-Kurier  417  0 Kommentare Über die maritime Wirtschaft schreibt Philipp Jaklin:

    Bremen (ots) - Die Zeichen stehen mal wieder voll auf Krise in der
    maritimen Wirtschaft: Personeller Kahlschlag, so scheint es in diesen
    Tagen, steht allerorten an - bei der Lloyd-Werft in Bremerhaven, bei
    Blohm+Voss in Hamburg, beim Bremer Gesamthafenbetriebsverein. Das
    Land Bremen hat seinen Preis bezahlt - mit dem verlustreichen Verkauf
    seiner Anteile an der Landesbank, die sich an Schiffskrediten schwer
    verhob. Dass bei Deutschlands größter Reederei Hapag-Lloyd wegen des
    Preiskampfs im Containergeschäft der Gewinn dramatisch einbricht,
    lässt nicht gerade Hoffnung aufkommen. Allerdings muss man genau
    hinschauen. Denn die Branchenkrise dient manchmal als allzu billige
    Entschuldigung für verfehlte unternehmerische Entscheidungen. Bei
    Blohm+Voss etwa hat der neue Eigner, die Lürssen-Werft aus Bremen,
    offenbar eine Firma in desolatem Zustand vorgefunden. Jahrelanger
    Investitionsstau und verfehlte Geschäftsstrategien rächen sich, in
    Zeiten enormen Kostendrucks noch mehr als sonst. Herbe Einschnitte
    beim Personal können nur zur Sanierung beitragen, wenn die Strategie
    stimmt. Danach sieht es im Fall Blohm+Voss und Lürssen weiterhin aus.
    Bei der Lloyd-Werft eher nicht.

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