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     958  0 Kommentare Tesla, Amazon und Google: Totgesagte leben länger

    Es gibt keinen vielversprechenden Börsengang ohne die passenden Warnungen. Fast ausnahmslos jedes Unternehmen, das heute an der Spitze steht, wurde von vielen Marktbeobachtern als furchtbares Investment auf dem Weg in den Bankrott verschrien.

    Nicht selten hätte man angesichts apokalyptischer Warnungen aber nicht davonrennen, sondern ordentlich zugreifen sollen. Diese drei bekannten Aktien hätten schon längst eine Nullnummer werden sollen, kennen aber seit ihrer medialen Beerdigung nur noch den Weg nach oben.

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    Tesla: Vom Fastbankrott zu den Dauerzweiflern

    Der kalifornische Elektroautohersteller Tesla (WKN:A1CX3T) ist tatsächlich relativ kurz nach seiner Gründung dem Bankrott sehr, sehr nahe gekommen. Ende 2008 hatte Tesla mit immensen Produktionsverzögerungen zu kämpfen und das zu einer Zeit, als das Unternehmen noch quasi keine Einnahmen hatte und gleichzeitig viel investieren musste. Es hat also Unmengen Kapital verloren. Hinzu kam, dass inmitten einer gigantischen Finanzkrise natürlich wenige Leute großes Interesse daran hatten frisches Risikokapital zu investieren. Wenige Stunden bevor sich alle in die Weihnachtsferien verabschiedeten, kamen dann doch noch die nötigen Millionen zusammen.

    Tesla stand allerdings noch ein zweites Mal kurz vor der Pleite. Lange Zeit wusste die Öffentlichkeit gar nichts über dieses Ereignis, aber die 2015 erschienene Biographie über Tesla-Gründer Elon Musk hat ans Tageslicht gebracht, wie knapp es auch damals wirklich war. Anfang 2013 hatte Tesla wieder mit hohen Investitionsausgaben zu kämpfen, ohne bereits Einnahmen vorweisen zu können. Damals wurde das Model S eingeführt. Allerdings konnte ein immenser Fokus auf Verkäufe des elektrischen Luxusautos gerade noch die nötigen Gelder zusammenbringen.

    Viele Investoren sind allerdings immer noch der Meinung, dass Teslas Pleite unvermeidlich ist. Noch letzten Herbst war ein Rekord an Short-Positionen zu verzeichnen, also die Wette darauf, dass Teslas Aktienkurs fällt. Seitdem hatte man mit der Wette auf den Tesla-Bankrott aber keinen Spaß, die Short-Investoren haben derzeit laut neuesten Berechnungen einen Verlust in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar angehäuft.

    Amazon: Die Bombe ist nie geplatzt

    Stell dir vor, du hättest im Herbst 2001 darauf gewettet, dass Amazon (WKN:906866) wegen seiner fehlenden Gewinne und zu aggressiver Expansionsstrategie pleitegeht. Zumindest sah es damals so aus, als ob Amazon ein Unternehmen kurz vor dem Kollaps war. Der Aktienkurs ist zur Jahrtausendwende von über 100 auf unter 6 US-Dollar gefallen.

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    AKTIENWELT360 – RISIKOHINWEIS FÜR KOSTENLOSE EMPFEHLUNGEN Risikohinweise für Aktienwelt360 Hinweis: Die Empfehlungen, die auf der kostenlosen Seite www.aktienwelt360.de veröffentlicht werden, sind Ergebnisse sowohl der angestellten Analysten von Aktienwelt360 als auch freiberuflicher Analysten. Die Empfehlungen stellen Meinungen der Analysten zu diesem Zeitpunkt und keine personalisierte Anlageberatung dar. Wenn Du eine persönliche Finanzberatung wünschst, dann wende Dich bitte an einen Anlageberater. Auf diesen Seiten findest Du Risikohinweise und die Veröffentlichungen gemäß § 85WpHG und Marktmissbrauchsverordnung (EU) Nr. 596/2014 („MAR“) für alle Wertpapieranalysen und Empfehlungen von Aktienwelt360 bezüglich aller Unternehmen, die gegenwärtig hierunter fallen. Diese Seiten wurden zuletzt am 5. Januar 2023 aktualisiert. Risikohinweis Die Anlageempfehlungen von Aktienwelt360 enthalten ausgewählte Informationen und erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Analysen stützen sich auf allgemein zugängliche Informationen und Daten (die „Informationen”), die als zuverlässig gelten. Aktienwelt360 hat die Information jedoch nicht auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft und behauptet nicht die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Insbesondere, aber nicht beschränkt auf in diesen Analysen enthaltene Aussagen, Planungen oder sonstige Einzelheiten bezüglich der untersuchten Unternehmen, deren verbundener Unternehmen, Strategien, konjunkturelle, Markt- und/oder Wettbewerbslage, gesetzlicher Rahmenbedingungen. Obwohl die Analysen mit aller Sorgfalt zusammengestellt werden, können Fehler oder Unvollständigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Aktienwelt360, die Anteilseigner und Angestellte behaupten auch nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen oder Schlüsse, die aus in den Analysen enthaltenen Informationen abgeleitet werden. 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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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