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    WDH/'Ich bin pleite wegen dir'  499  0 Kommentare Uber-Fahrer streitet mit Uber-Chef

    (Im dritten Absatz heißt es jetzt: "Als Kalanick endlich den Wagen verlässt, sagt ihm der Fahrer zur Verabschiedung wild gestikulierend" (statt: heißt es zur Verabschiedung ...). Damit wird klargestellt, dass dies ein Zitat des Fahrers ist.)

    NEW YORK (dpa-AFX) - Wenn schon mal der Boss im Auto sitzt, kann man ihm auch gleich so richtig die Meinung geigen. Das dachte sich offenbar ein Uber-Fahrer, dessen Streit mit Vorstandschef Travis Kalanick auf Video festgehalten wurde. "Ich habe 97 000 Dollar verloren wegen dir. Ich bin pleite wegen dir", giftet der Mann. Kalanick reagiert allerdings wenig diplomatisch: "Schwachsinn! Einige Leute wollen einfach keine Verantwortung übernehmen für ihren Mist. Sie beschuldigen für alles in ihrem Leben jemand anderen", kontert er.

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    Die Szene - in einem am Dienstag vom Finanzdienst Bloomberg veröffentlichten Video eingefangen - dürfte die aktuellen Diskussionen um die aggressive Unternehmenskultur beim umstrittenen Fahrdienstvermittler Uber weiter befeuern. Bei dem Konflikt, der sich nach einer Fahrt von Kalanick und zwei Begleiterinnen im Auto zuträgt, geht es um den bei Fahrern verbreiteten Vorwurf, Uber trage den Preiskampf mit Rivalen wie Lyft auf ihrem Rücken aus.

    Das bestreitet Kalanick zwar, zumindest was den teureren Premium-Service UberBlack angeht, den er selbst nutzt. Der Fahrer lässt sich aber nicht besänftigen, was zum verbalen Schlagabtausch führt. Als Kalanick endlich den Wagen verlässt, sagt ihm der Fahrer zur Verabschiedung wild gestikulierend: "Viel Glück, aber ich weiß, dass du nicht weit kommen wirst". Später bewertet der Fahrer den Chef dann auch noch mit einem Stern in der Uber-App - dem schlechtesten Rating.

    Das Video, das Uber nicht kommentieren wollte, und das laut Bloomberg den "jähzornigen" Charakter Kalanicks zeigt, folgt auf eine Reihe negativer Schlagzeilen. Eine Ex-Mitarbeiterin behauptete im Februar, Uber habe Belästigungen durch einen Vorgesetzten nicht geahndet, da es sich um einen "High Performer" handele. Kalanick bezeichnete das als "abscheulich" und versprach Aufklärung. Am Montag trat ein Manager wegen Beschwerden über sexuelle Belästigungen an seinem vorherigen Arbeitsplatz bei der Google -Mutter Alphabet zurück./hbr/DP/he





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