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    ROUNDUP/Aktien New York  775  0 Kommentare Dow Jones sinkt unter 21 000 Punkte

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat am Freitag ihre Vortagesverluste etwas ausgeweitet. Der Dow Jones Industrial sank im frühen Handel um 0,13 Prozent auf 20 976,40 Punkte. Noch zur Wochenmitte hatte der Leitindex seine wochenlange Kursrally mit einem Rekordhoch von 21 169 Punkten gekrönt und am Tag darauf etwas nachgegeben.

    Der breiter gefasste S&P 500 verlor am Freitag 0,18 Prozent auf 2377,63 Punkte. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 büßte 0,24 Prozent auf 5350,58 Zähler ein. Auf die im Februar etwas bessere Stimmung im US-Dienstleistungssektor hatten die Indizes nicht reagiert. Sie bleiben ungeachtet ihrer aktuellen Abgaben auf einem sehr hohem Kursniveau.

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    Marktbeobachter begründen dies mit den versprochenen Wirtschaftsimpulsen und Steuergeschenken des US-Präsidenten Donald Trump. Zuletzt stahl dem Republikaner das Thema Geldpolitik jedoch die Schau: Eine Reihe führender US-Notenbanker hatte eine weitere Zinserhöhung noch im März signalisiert, was bei den Anlegern in Konjunkturoptimismus übersetzt wurde. Die Anleger warten nun auf Aussagen von Janet Yellen an diesem Abend (mitteleuropäische Zeit) und erhoffen sich davon die letzte Gewissheit über den Zeitpunkt des nächsten Zinsschritts.

    "Die Chefin hat nun das letzte Wort", so formulierte es Thu Lan Nguyen, Devisenexpertin von der Commerzbank. Die Wahrscheinlichkeit einer schnellen Zinserhöhung durch die Fed werde am Markt inzwischen als sehr hoch eingestuft und sei nahezu vollständig eingepreist.

    Die am Vortag erfolgreich an die Börse gebrachten Papiere von Snap stießen bei den Anlegern weiter auf enormes Interesse. Sie schnellten um gut 18 Prozent auf fast 29 Dollar in die Höhe. Am Donnerstag waren sie im Vergleich zum Ausgabepreise von 17 US-Dollar um mehr als 40 Prozent auf 24,48 Dollar gestiegen. Nomura-Experte Anthony DiClemente stieß mit seiner verhaltenen Einstufung der Papiere der Foto- und Nachrichten-App Snapchat damit kaum auf Gehör. Snap gehe genau dann an die Börse, wenn das Kundenwachstum und die Monetarisierung deutlich nachließen, schrieb er in einer Studie.

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    Die Aktien des Einzelhändlers Costco knickten am Freitag derweil um mehr als 4 Prozent ein. Anleger enttäuschte insbesondere die Gewinnentwicklung im abgelaufenen Quartal./ajx/he





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