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    E.ON  923  0 Kommentare Korrektur voraus!

    Nach einer dreimonatigen Erholungsbewegung in dem Wertpapier des Energielieferanten E.ON scheint nun wieder ein Trendwechsel bevorzustehen und dürfte die Aktie bei einem weiteren Rückfall in eine ausgeprägte Korrektur schicken. Kurzfristiger Short-Chancen können jetzt wahrgenommen werden.

    Nach Auflösung einer volatilen Seitwärtsphase zwischen 7,80 und 10,24 Euro Anfang September 2016 rutschte das Wertpapier von E.ON noch einmal kräftig abwärts und fand erst im Bereich von 6,00 Euro einen Boden. Erst an dieser Stelle gelang es Markteilnehmern einen Doppelboden zu etablieren, der just zu Beginn dieses Jahres mit einem Kursanstieg über das Niveau von 6,89 Euro aktiviert wurde und die Kursnotierungen bis zur letzten Woche auf ein Verlaufshoch von 7,59 Euro aufwärts drücken konnte. Dort allerdings kann die Aktie nicht weiter, obwohl sie hätte noch 7,80 Euro heran laufen können. Die vorzeitige Schwäche wurde schließlich seitens der Marktteilnehmer in den letzten beiden Handelstagen mit einem deutlichen Kursrückfall quittiert und führte unter den kurzfristigen Aufwärtstrend seit Ende November 2016 auf den gleitenden Durchschnitt EMA 50 um 7,10 Euro wieder abwärts. Da nun streng genommen ein Trendbruch per Tageschlusskurs vorliegt, könnte es mit dem Papier von E.ON jetzt in eine ausgeprägte Konsolidierung gehen.

    stoppkurs

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    Schlüsselstelle EMA 50

    Sobald sich E.ON nun unter den EMA 50 bei aktuell 7,10 Euro absetzt, steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen schnellen Rücksetzer in Richtung 6,89 Euro merklich an. Abgaben innerhalb einer zwischengeschalteten Korrektur wären sogar bis auf das Niveau von 6,60 Euro möglich und bieten über ein Investment in das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: VN7Y6X) eine Rendite-Chance von bis zu 83 Prozent. Ein Stop sollte aber nicht vernachlässigt werden und ist im Falle eines Bruchs des EMA 50 noch oberhalb von 7,45 Euro anzusiedeln. Aber erst ein nachhaltiger Kursanstieg über das Niveau von mindestens 7,50 Euro kann im weiteren Verlauf zu einer Aufwärtsbewegung zum zentralen Horizontalwiderstand von 7,80 Euro aufwärts führen. Dafür aber müsste der gestrige Trendbruch schnellstmöglich und auf der Stelle negiert werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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