EANS-Adhoc
UNIQA Insurance Group AG / UNIQA Insurance Group AG: Ergebnisziel erreicht; wieder Dividendenerhöhung für 2016
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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR durch euro
adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
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Jahresergebnis/Vorläufige Geschäftszahlen 2016
09.03.2017
UNIQA Insurance Group AG: Ergebnisziel erreicht; wieder
Dividendenerhöhung für 2016
- Vorläufige Geschäftszahlen 2016: Ergebnis vor Steuern trotz Verkauf
des Italiengeschäftes mit 225,5 Mio. Euro leicht besser als
prognostiziert; verrechnete Prämien durch signifikante Rücknahme
des kapitalintensiven Einmalerlagsgeschäfts um 3,1 Prozent
gesunken; Dividende soll nach 47 Cent für 2015 auf 49 Cent je Aktie
für 2016 wieder angehoben werden.
Nach dem Beschluss der UNIQA Insurance Group vom Dezember 2016, die
italienischen Konzerntöchter zu verkaufen, sind die Werte für die
Geschäftsjahre 2015 und 2016 - entsprechend den internationalen
Bilanzvorschriften - um das Italiengeschäft bereinigt worden.1)
Die UNIQA Insurance Group erreichte nach vorläufigen Daten im
Geschäftsjahr 2016 ein Ergebnis vor Steuern von 225,5 Mio. Euro.
Damit liegt das Ergebnis trotz des - in der Prognose nicht
berücksichtigten - Wegfalls des Ergebnisbeitrages aus Italien über
der Ankündigung vom Jänner 2016, wonach das Ergebnis vor Steuern im
Zuge des Innovations- und Investitionsprogramms und des nach wie vor
extremen Niedrigzinsumfelds gegenüber dem Rekordwert von 2015 (exkl.
Italien: 397,8 Mio. Euro / inkl. Italien: 422,8 Mio. Euro) um bis zu
50 Prozent zurückgehen hätte können.
Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile aus der fonds-
und indexgebundenen Lebensversicherung - sanken ausschließlich wegen
der geplanten Rücknahme des kapitalintensiven Einmalerlagsgeschäfts
in der Lebensversicherung in Österreich mit 5.048,2 Mio. Euro (2015:
5.211,0 Mio. Euro) um 3,1 Prozent unter den Vorjahreswert. Teilweise
kompensiert wurde die Rücknahme der Einmalerläge durch deutliche
Prämiensteigerungen in der Krankenversicherung von 4,1 Prozent (2016:
1.003,7 Mio. Euro / 2015: 964,4 Mio. Euro) und der Schaden- und
Unfallversicherung von 3,2 Prozent (2016: 2.518,4 Mio. Euro / 2015:
2.439,2 Mio. Euro). Im Zuge dieser Entwicklung stiegen die laufenden
verrechneten Prämien 2016 konzernweit um 2,3 Prozent auf 4.879,0 Mio.
Euro (2015: 4.770,4 Mio. Euro).
Die Kosten (Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb) stiegen 2016
aufgrund der angekündigten Investitionen aus dem Innovationsprogramm
in der Höhe von rund 60 Mio. Euro um 8,1 Prozent auf 1.286,4 Mio.
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