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    Aktien Frankfurt  1158  0 Kommentare Mal drüber, mal drunter – DAX tanzt weiter um die 12.000

    Mario Draghi konnte heute die Zweifel nicht gänzlich zerstreuen, dass es schon in diesem Jahr eine Änderung des geldpolitischen Kurses der Europäischen Zentralbank geben könnte. Das heißt, sollte die Inflation weiter steigen, stehen zumindest verbale Interventionen demnächst auf der Tagesordnung.

    Darauf stellen sich auch die Devisenmärkte ein. Es ist ein Szenario, bei dem die EZB der US-Notenbank bald folgt, anstatt länger geldpolitisch eine gänzlich andere Richtung einzuschlagen. Beim Euro gibt es derzeit zu viele Investoren, die auf die Parität setzen. Das kann temporär zu steigenden Notierungen führen, weil sich Anleger in Schieflage eindecken.

    Heute aber konnte sich die Gemeinschaftswährung nicht lange über der Marke von 1,06 US-Dollar halten, was dem Deutschen Aktienindex zwischenzeitlich etwas auf die Beine und sogar wieder über die 12.000er Marke half. Aber da war dann erneut Schluss. Die Schwankungen sollten in den kommenden Tagen anhalten, denn die Impulse sowohl aus der Geld- als auch aus der allgemeinen Politik reißen nicht ab.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Mal drüber, mal drunter – DAX tanzt weiter um die 12.000 Mario Draghi konnte heute die Zweifel nicht gänzlich zerstreuen, dass es schon in diesem Jahr eine Änderung des geldpolitischen Kurses der Europäischen Zentralbank geben könnte. Das heißt, sollte die Inflation weiter steigen, stehen zumindest verbale Interventionen demnächst auf der Tagesordnung.

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