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     867  0 Kommentare Ist es mit dem Wachstum in China für die Autobauer aus Detroit bald vorbei?

    In Zeiten, in denen die Neuwagenverkäufe im hochprofitablen amerikanischen Markt stagnieren, wenden sich die Investoren natürlich China zu, um für weiteres Wachstum zu sorgen. Es scheint aber, dass auch dieses Wachstum langsamer wird. Anfang 2017 ist das schon ein Problem, da die Umsatzsteuer von 5 auf 7,5 % erhöht wurde und damit die Nachfrage etwas absinkt. Wenn man sich die Daten genauer ansieht, dann haben die japanischen Autohersteller ihre amerikanischen Kollegen übertroffen.

    Das kann doch nicht wahr sein, Detroit

    Beginnen wir mit Ford (WKN:502391). Das Unternehmen konnte im Februar ein Umsatzplus von 2 % erreichen. Unglücklicherweise ist das aber sehr enttäuschend. Im Januar fand nämlich das chinesische Neujahrsfest statt. Das bedeutet, dass im Januar für eine Woche überhaupt nichts verkauft wurde. Daher hofften die Investoren natürlich, dass es im Februar entsprechend aufwärts   ginge. Das war leider nicht der Fall und die Verkäufe von Januar und Februar zusammen, lagen trotzdem 21 % unter dem Vorjahreswert.

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    Bildquelle: Ford Motor Company

    Es kann aber auch einige gute Nachrichten bei den Daten. Die Umsätze der profitableren SUVs steigen weiterhin. Die Umsätze des Ford Edge und des Everest stiegen um 20 und 34 %. Ein interessanter Punkt, die man im Auge haben sollte, ist die Antwort des Marktes auf den teureren F-150 Raptor in China. Das Land war nämlich bisher LKWs nicht besonders zugetan. Wenn sich das aber ändert, dann wäre das sehr positiv für die Autobauer aus Detroit. Peter Fleed, Vizepräsident für Marketing, Vertrieb und Service in der Asien-Pazifik-Region merkte an, dass das erste Echo auf den Raptor in China fantastisch wäre. Obwohl 2017 für Ford nicht gerade gut begonnen hat, konnte das Unternehmen in den letzten fünf Jahren immer wieder ein Plus verzeichnen und das trotz der monatlichen Fluktuationen.

    Informationsquelle: Ford Presseveröffentlichungen. Bildquelle: Autor

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    Fords großer Rivale General Motors (WKN: A1C9CM) vermeldete im Februar ebenfalls Zahlen, die etwas mau waren. Die Umsätze im China erhöhten sich, verglichen mit dem Vorjahr, nur um magere 0,4 % auf 246.730 Einheiten. Dieser kleine Gewinn im Februar konnte das Minus aus Januar in Höhe von 24% auch nicht ungeschehen machen. Die Umsätze des Autobauers – in den beiden Monaten zusammen -, verglichen mit den ersten beiden Monaten 2016, verzeichneten ein Minus von 15 %.

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