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    Barrick Gold  1259  0 Kommentare Das könnte schwer werden

    Der Goldpreis ist in den letzten Tagen etwas unter die Räder gekommen. Das Umfeld ist derzeit auch nicht gerade sooo berauschend für Gold. So steigen in den USA die Zinsen, und höhere Zinsen sind tendenziell schlecht für Gold (das natürlich keine Zinsen abwirft). Nach dem Motto: Andere „sichere“ Anlagen wie Staatsanleihen werden relativ gesehen attraktiver.

    Ich habe die Marke von 1.200 Dollar beim Goldpreis aus einem bestimmten Grund im Hinterkopf: Und zwar hatte Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) vergangenen Monat in einem Update über die Fortschritte laufender Projekte geschrieben, dass man da mit einem langfristigen Goldpreis von 1.200 Dollar je Feinunze kalkuliere.

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    Barrick-Gold-Chart: finanztreff.de

    Die Meldung von Barrick Gold, in der ich diesen Hinweis gefunden habe, finden Sie im Original unter diesem Link.

    Barrick Gold kalkuliert laut eigenen Aussagen mit langfristigem Goldpreis von 1.200

    Mit anderen Worten: Wenn der „langfristige“ Goldpreis bei besagten 1.200 Dollar liegt, dann dürften die Prognosen von Barrick Gold realistisch sein (sofern es nicht größere Zwischenfälle gibt). Bei einem Goldpreis darüber könnten die Prognosen entsprechend geschlagen werden – und bei einem Goldpreis darunter könnte es entsprechend schwer werden, die eigene Prognose zu erfüllen. Wohlgemerkt: Die Produktionskosten liegen bei Barrick Gold deutlich darunter. Doch üblicherweise messen viele Marktteilnehmer(innen) tatsächliche Ergebnisse ja eher an den Prognosen als an den historischen Vergleichswerten. Insofern habe ich in Bezug auf Barrick Gold die „1.200 bei Gold“ derzeit gewissermaßen im Hinterkopf.

    Und hier noch das Zitat zum Tag:

    „Grabsteinspruch: Oberst Nikolaus Tarabas, ein Gast auf dieser Erde.“

    Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

    Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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    Bildquelle: Michael Vaupel / Pressefoto Deutsche Börse AG



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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