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    Innogy: RWE-Tochter auf Freiersfüßen?

    Gestern veröffentlichte der Spezialist für erneuerbare Energien und Energiekonzepte, die RWE-Tochter innogy, die Bilanz 2016. Da man im Groben wusste, was da kommen würde, war der Rückgang beim Gewinn gegenüber dem Vorjahr kein Problem. Der Ausbau der Netzinfrastruktur kostet eben Geld, aber man sieht das zu Recht als Investition in die Zukunft. Weniger gut wurde die 2017er-Perspektive aufgenommen. Das war den Investoren zu fade. Zumal innogy mitteilte, man werde weiterhin zwischen 70 und 80 Prozent der Gewinne als Dividende ausschütten.

    Das kam nicht unbedingt gut an. Natürlich bedeutet das eine fürstliche Dividendenrendite, aber Anleger fürchteten, man würde damit der „Mutter“ RWE zu sehr als „Cash-Cow“ dienen und sich damit die Basis für die nötige Expansion und Innovation verbauen. Die Aktie sackte zeitweise kräftig durch. Zwar gelang es, die Verluste zum Xetra-Handelsende gestern einzugrenzen, aber es schien ungewiss, ob aus dem charttechnisch zuvor noch jederzeit möglich Befreiungsschlag nach oben noch etwas werden könnte. Doch heute Früh ist er plötzlich da – wieso?

     

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    Weil am Abend das Gerücht umging, Engie (früher hier das Unternehmen GDF Suez), ein französischer Energieversorger, wolle ein Übernahmeangebot abgeben. Das stachelte die Phantasie an. Aber was ist da dran? Noch weiß man es nicht. RWE präsentierte heute Früh seine eigene Bilanz. Im Rahmen dessen hieß es, man kommentiere solche Gerüchte nicht. Und verwies zudem darauf, dass RWE momentan eine Beschlusslage seitens des Aufsichtsrats habe, dass die eigene Beteiligung an innogy auf 51 Prozent reduziert werden könnte, aber nicht mehr. Was bedeutet:

    Dieser Ausbruch der Aktie aus dem im Chart sichtbaren, ansteigenden Dreieck nach oben kann tragfähig sein, muss es aber nicht. Hier auf den Zug aufzuspringen birgt somit das Risiko, dass die Aktie sofort wieder unter die Unterstützungszone 34,00/34,30 Euro zurückfällt, falls erkennbar würde, dass entweder an dem Gerücht nichts dran ist oder RWE ablehnt. Wer indes bereits dabei ist, kann sich freuen. Die Aktie ist heute teurer – und der Stoppkurs lässt sich jetzt deutlich höher, mit 33,80 Euro knapp unter diese obere Begrenzung des Dreiecks, legen!

     

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