checkAd

    dpa-AFX Überblick  532  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 15.03.2017

    Indische Unternehmen starten Initiative zur dualen Ausbildung

    NEU DELHI - Mehrere indische Unternehmen wollen die duale Ausbildung nach deutschem Vorbild in Indien ausbauen. Mehr als 20 Firmen unterzeichneten auf Initiative der deutschen Botschaft in Neu Delhi eine entsprechende Erklärung, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit. Sie sehen den Zusammenschluss als einen Startpunkt, um entsprechende Angebote in Indien zu etablieren und zu standardisieren, hieß es. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem die indische Siemens -Tochter und der interne Dienstleister des größten indischen Konzerns Tata Group, die Tata Services.

    USA: NAHB-Hausmarktindex steigt auf den höchsten Stand seit Juni 2005

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Siemens AG!
    Long
    162,11€
    Basispreis
    1,31
    Ask
    × 13,32
    Hebel
    Short
    187,07€
    Basispreis
    1,32
    Ask
    × 13,22
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    WASHINGTON - Die Lage am US-Häusermarkt hat sich im März überraschend und deutlich aufgehellt. Der NAHB-Hausmarktindex sei im Vergleich zum Vormonat um 6 Punkte auf 71 Punkte gestiegen, teilte die National Association of Home Builders (NAHB) am Mittwoch mit. Dies ist der höchste Wert seit Juni 2005. Volkswirte hatten hingegen mit einer Stagnation bei 65 Punkten gerechnet.

    ROUNDUP 2: Schäuble warnt vor überzogenen Wahlversprechen

    BERLIN - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat angesichts begrenzter Spielräume in den Staatskassen vor überzogenen Wahlkampfversprechen gewarnt. Die Eckwerte für den Bundeshaushalt 2018 und den Finanzplan bis 2021 zeigten "erheblichen Handlungsbedarf", sagte Schäuble am Mittwoch in Berlin. Er verwies auf die noch bestehende Fünf-Milliarden-Etatlücke im kommenden Jahr und die komplett aufgebrauchten Finanzreserven von fast 19 Milliarden Euro. "Daraus würde ich jetzt mal nicht zu viel illusionäre Erwartungen ableiten an große zukünftige Spielräume." Auch stelle sich der Bund auf wieder steigende Zinsen und damit auf Mehrbelastungen ein.

    ROUNDUP: Wirtschaftsforscher zuversichtlich für deutschen Arbeitsmarkt

    HALLE/ESSEN/BERLIN - Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen dieses Jahr mit einem weiter robusten Arbeitsmarkt in Deutschland. So erwartet das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) trotz einer steigenden Zahl arbeitslos gemeldeter Flüchtlinge eine anhaltend niedrige Arbeitslosenquote. Sie dürfte im Jahresdurchschnitt bei 5,6 Prozent liegen, sagten die Forscher in ihrer am Mittwoch veröffentlichten Frühjahrsprognose. Im vergangenen Jahr war die Quote erstmals seit der Wiedervereinigung unter die Sechs-Prozent-Marke gefallen.

    USA: Inflation steigt auf Fünfjahreshoch

    WASHINGTON - Der Preisauftrieb in den USA nimmt weiter zu. Wie das Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise im Februar zum Vorjahresmonat um 2,7 Prozent. Das ist der stärkste Anstieg seit März 2012. Im Januar hatte die Inflationsrate 2,5 Prozent betragen.

    USA: Einzelhandelsumsätze steigen wie erwartet

    WASHINGTON - Die Umsätze des US-Einzelhandels sind im Februar wie erwartet leicht gestiegen. Die Einzelhandelsumsätze seien um 0,1 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Analysten hatten dies erwartet. Der Anstieg im Vormonat wurde von 0,4 Prozent auf 0,6 Prozent nach oben revidiert.

    USA: Empire-State-Index sinkt schwächer als erwartet

    NEW YORK - Die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York hat sich im März schwächer als erwartet eingetrübt. Der Empire-State-Index fiel um 2,3 Punkte auf 16,4 Zähler, wie die regionale Notenbank von New York am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten einen Rückgang auf 15,0 Punkte erwartet.

    EZB-Chefvolkswirt warnt vor überzogenen Erwartungen an Weltwirtschaft

    FRANKFURT - Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB) hat vor überzogenen Erwartungen mit Blick auf die Weltwirtschaft gewarnt. Persönlich sehe er in einem Auseinanderdriften der Erwartungen einerseits und der Realität andererseits eines der großen Risiken, sagte Peter Praet am Mittwoch in Frankfurt. Positive Stimmungsindikatoren müssten sich erst anhand harter Daten bestätigen.

    Italien: Inflation steigt wie erwartet

    ROM - In Italien sind die Preise im Februar wie erwartet gestiegen. Die zu europäischen Vergleichszwecken erhobenen Verbraucherpreise (HVPI) legten um 1,6 Prozent zum Vorjahr zu, wie das Statistikamt Istat am Mittwoch nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit bestätigte die Behörde wie erwartet eine erste Erhebung. Die Inflation erreichte das höchste Niveau seit März 2013.

    ROUNDUP/Schäuble: 'Unser Haus ist gut bestellt' - Schuldenverzicht möglich

    BERLIN - Die künftige Bundesregierung kann nach Aussage von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auch in den nächsten Jahren ohne neue Schulden auskommen. Ob dies tatsächlich gelinge, hänge von Beschlüssen der künftigen Parlamentsmehrheit ab. Aber der Handlungsspielraum sei gegeben, sagte Schäuble am Mittwoch in Berlin. "Unser Haus ist gut bestellt". Seit 2014 habe der Bund keine neuen Schulden aufnehmen müssen und einen ausgeglichenen Etat erzielt.

    Großbritannien: Arbeitslosenquote fällt auf tiefsten Stand seit 1975

    LONDON - Der britische Arbeitsmarkt zeigt sich trotz Brexit in überraschend guter Verfassung. Die Arbeitslosenquote ist auf den niedrigsten Stand seit über 40 Jahren gefallen. Die nach internationalen Standards erhobene Arbeitslosenquote sank im Zeitraum November bis Januar auf 4,7 Prozent, wie das Statistikamt ONS am Mittwoch mitteilte. So niedrig war die Quote zuletzt im Jahr 1975. Volkswirte hatten damit gerechnet, dass die Quote unverändert bei 4,8 Prozent verharrt.

    USA erreichen Schuldenobergrenze - Trump braucht Kongress

    WASHINGTON - Die hoch verschuldeten Vereinigten Staaten werden an diesem Donnerstag (16. März) ihren Schuldenobergrenze erreichen. Damit würde dem Staatsgefüge schlimmstenfalls in den nächsten Monaten der Stillstand drohen.

    Frankreich: Inflationsrate sinkt wie erwartet

    PARIS - In Frankreich hat sich die Inflation im Februar abgeschwächt. Die Verbraucherpreise seien um 1,4 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gestiegen, teilte das Statistikamt Insee am Mittwoch in Paris nach einer zweiten Schätzung mit. Im Januar hatte die Inflationsrate noch 1,6 Prozent betragen. Volkswirte hatten für den Februar eine Bestätigung der ersten Schätzung erwartet. Die Daten beziehen sich auf den für europäische Zwecke erhobenen Verbraucherpreisindex HVPI.

    Seehofer startet Russlandreise - Gespräch mit Putin über Sanktionen

    MÜNCHEN/MOSKAU - Begleitet von einer großen Delegation mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien reist der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) am Mittwoch nach Moskau. Höhepunkt des dreitägigen Besuches ist am Donnerstag ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Gerade in schwierigen Zeiten müssen wir miteinander reden und nicht übereinander", sagte der CSU-Chef in München. Nur so könnten konstruktive Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt werden.

    ROUNDUP/Chinas Volkskongress endet: Weniger Wachstum - Militäretat gebilligt

    PEKING - China will mit einer vorsichtigen Wirtschaftspolitik für Stabilität sorgen. Das Wachstums soll sich in diesem Jahr auf "rund 6,5 Prozent" verlangsamen, wie aus den Plänen von Premier Li Keqiang hervorgeht, die der Volkskongress zum Abschluss seiner elftägigen Jahrestagung am Mittwoch billigte. "Stabilität ist von übergeordneter Bedeutung", heißt es darin. Ausländische Kritiker vermissten allerdings ehrgeizige Reformen, um die zweitgrößte Volkswirtschaft stärker in Richtung Marktwirtschaft zu steuern.

    ROUNDUP: Deutsche Aufseher bauen im Streit um Bankenregeln auf Kompromiss

    FRANKFURT - Im zähen Ringen um international abgestimmte Kapitalregeln für Banken zeigen sich Deutschlands Aufseher kompromissbereit - allerdings nicht uneingeschränkt. "Wir für unseren Teil bleiben am Verhandlungstisch und sind zu jeder Zeit bereit, mit den USA nach Gemeinsamkeiten zu suchen", sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret bei einer Tagung der Notenbank am Mittwoch in Frankfurt. "Dabei müssen wir aber natürlich berücksichtigen, dass die Bankensysteme in Europa und den USA unterschiedlich sind und dass alle Verhandlungspartner mit den neuen Regeln leben können müssen."

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jsl




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    dpa-AFX Überblick KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 15.03.2017 Indische Unternehmen starten Initiative zur dualen Ausbildung NEU DELHI - Mehrere indische Unternehmen wollen die duale Ausbildung nach deutschem Vorbild in Indien ausbauen. Mehr als 20 Firmen unterzeichneten auf Initiative der deutschen …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer