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    Nordex: Die Chance, die im Pessimismus wohnt

    Die Kappung der Umsatzprognose Ende Februar hat der Nordex-Aktie (ISIN DE000A0D6554) jetzt bereits den zweiten Selloff binnen weniger Monate eingebrockt. Und Sie sehen an den unten im Chart mit eingeblendeten Umsätzen, wie gewaltig der Verkaufsdruck war: Das stellte sogar den Abverkauf vom November weit in den Schatten. Nun sagt man eigentlich:

    Nach einem solchen Selloff sind alle draußen, die aussteigen wollten, also kann es wieder nach oben gehen. Denn dann sind Spekulation und Hoffnung aus der Aktie heraus. Negative Überraschungen kann es nicht mehr geben, die, die da jetzt investiert sind, sind ohnehin auf alles gefasst – es kann also nur besser werden. Das ist die Chance, die in solchen Abverkäufen steckt, keine Frage. Aber diese Regel, dass mit einem Selloff der Boden erreicht wäre, trifft heutzutage nicht mehr so oft zu wie vor zehn oder zwanzig Jahren, denn:

     

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    Davon abgesehen, dass es zwar richtig ist, dass diese brutale Ausverkauf im Vergleich zu der eher moderate Reduzierung der Umsatzerwartung überzogen scheint, ist es heute eben leichter, Aktien leer zu verkaufen und den Druck immer weiter aufrechtzuerhalten. Wenn die Bären nicht durch „good news“ ausgebremst werden, kann man insbesondere kleinere Aktien in Grund und Boden „shorten“. Aber darin liegt eben doch eine Chance, denn:

    Diese Leerverkäufer müssen ja, um ihre Positionen wieder loszuwerden, die Aktie zurückkaufen. Je größer der Anteil solcher Leerverkäufer ist, desto heftiger würden deren Eindeckungen der leer verkauften Aktien den Kurs nach oben treiben, wenn es einen Anlass gäbe, sich von der Short-Seite zurückzuziehen. Dann käme es hier zu einer „Short Squeeze“, d.h. die „Shorties“ würden ausgequetscht wie Zitronen. Der Haken dabei:

    Bis es dazu kommt, kann die Aktie einfach weiter gedrückt werden. Denn ohne neue Argumente mag sich hier keiner herantrauen, zu heftig drücken diese beiden Selloffs aufs Gemüt. Zumindest einen charttechnischen Rückhalt für den Einstieg sollte man daher abwarten, was momentan ein Anstieg über die 20-Tage-Linie bei 14,74Eeuro wäre. Würde man hier, einfach aus dem Bauch heraus und in der Hoffnung auf eine solche „Short Squeeze“, einsteigen, würde man trotz allem in ein fallendes Messer greifen – mit dem entsprechend größeren Risiko.

     

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