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    ROUNDUP/Aktien New York  1116  0 Kommentare Kaum verändert - Anleger schnaufen durch

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Börsen sind am Freitag kaum verändert in den Handel gestartet. Der Dow Jones Industrial verbuchte gegen Ende der ersten Handelsstunde ein nur hauchdünnes Plus von 0,01 Prozent auf 20 936,41 Punkte. Der Leitindex blieb damit in Sichtweite der Marke von 21 000 Punkten, die sich am Vortag als hohe Hürde erwiesen hatte. Im Wochenvergleich steuert er auf einen kleinen Gewinn zu.

    Nach einer recht hektischen Woche - getrieben von bedeutsamen politischen, geldpolitischen und konjunkturellen Nachrichten - sehe es danach aus, als ob die Anleger zunächst einmal durchschnauften, sagte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Selbst der große Verfall an den Terminbörsen, auch "Hexensabbat" genannt, bewegte in den Anfangsminuten kaum die Kurse.

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    Die übrigen Indizes zeigten sich genauso träge wie der Dow. Der S&P 500 stand kurz nach dem Auftakt 0,02 Prozent tiefer bei 2380,88 Zählern. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 gab um 0,04 Prozent auf 5409,69 Punkte nach.

    Unter den 30 Dow-Werten waren die Boeing-Titel mit plus 0,64 Prozent ganz vorne dabei. Die Aktie des Flugzeugbauers und Rüstungskonzerns profitierte von einem Großauftrag für die US-Armee. Er soll 268 Kampfhubschrauber im Volumen von 3,4 Milliarden US-Dollar liefern. Übertrumpft wurden sie nur von McDonalds mit einem Anstieg von mehr als 1 Prozent.

    In der zweiten Börsenreihe sorgten einige Zahlenvorlagen für Gesprächsstoff. Auslöser für ein Kursplus von fast 5 Prozent bei den Aktien von Adobe war ein unerwartet starkes zweites Quartal des Softwareanbieters. Die Papiere erreichten bei 130 Dollar ein Rekordhoch. Ein Reigen an positiven Ergebnissen aus der Branche setzte sich damit fort. Am Vortag schon hatten gute Zahlen die Oracle-Aktien auf eine neue Bestmarke getrieben.

    Für die Papiere von Tiffany ging es etwas dezenter um fast 3 Prozent nach oben. Der Schmuckhändler musste im vierten Quartal zwar einen Gewinnrückgang hinnehmen, der aber geringer als von Analysten befürchtet ausgefallen war. Das lahmende Geschäft in den USA konnte durch das Wachstum in Asien und bei hochpreisigen Juwelen ausgeglichen werden.

    Kräftig um 6 Prozent abwärts ging es hingegen für die Aktien des Biotechnologieunternehmens Amgen . Grund dafür war ein Studienergebnis, wonach das Cholesterinmedikament Repatha das Risiko von Herzkomplikationen nicht so stark senkt wie erhofft./tih/fbr





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