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    Ausblick auf die nächsten Tage  9419  0 Kommentare Barrick Gold mit neuem Schwung. Shell mit Drahtseilakt.

    Nach einer für die Rohstoff- und Edelmetallmärkte entscheidenden Handelswoche gilt es nun, den Blick nach vorn zu richten. Hierbei stehen insbesondere die beiden Schwergewichte Barrick Gold und RoyalDutchShell in unserem Fokus. 

    In Bezug auf die fundamentalen Rahmenbedingungen für die beiden Werte möchten wir an dieser Stelle auf unsere beiden Kommentare zu Gold und Brent C.O. verwiesen.

    > Lesen Sie hierzu unseren Kommentar: Janet Yellen lässt Gold von der Kette 

    > Lesen Sie hierzu unseren Kommentar: Brent C.O. - Setzt sich der Ausverkauf fort?

    Konzentrieren wir uns an dieser Stelle auf die charttechnische Verfassung der beiden Werte und schauen uns zunächst Barrick Gold an:

    Nach einem Boden bei 17,5 US-Dollar legte die Aktie nach Bekanntgabe des Zinsentscheids einen ordentlichen Zwischensprint hin und attackierte bereits in der zweiten Wochenhälfte das wichtige Widerstandsniveau um 19,0 US-Dollar. Mit einem Wochenschluss bei 18,85 US-Dollar befindet sich die Aktie des Goldproduzenten weiterhin in unmittelbarer Schlagdistanz zu diesem Widerstand. Wir stufen die 19er Marke als überaus bedeutend ein, entscheidet sich doch an ihr, ob es aus der Erholung mehr werden kann oder eben nicht. Um es einmal anders zu formulieren: Unterhalb von 19,0 US-Dollar ist für die Aktie noch gar nichts gewonnen. 

    Da sich die Perspektive für Gold nach der US-Notenbanksitzung aufgrund der getätigten Begleitkommentare zum Zinsentscheid verbessert hat, gehen wir davon aus, dass die Barrick-Gold-Aktie über die 19,0 US-Dollar gehen wird und somit den nächsten wichtigen Widerstand bei 20,75 US-Dollar (Februar-Hoch) ins Visier nehmen kann. Grundvoraussetzung hierfür ist aber, dass das letzten Verlaufstief bei 17,5 US-Dollar nicht wieder unterschritten wird. Oberhalb dieser Marke von 17,5 US-Dollar stehen die Ampeln auf Grün. 

    Seit geraumer Zeit begleiten wir die Aktie von Shell dabei, ihren Aufwärtstrend einem permanenten Belastungstest zu unterziehen. Die Aktie verteidigt seit Wochen diese Trendlinie mit Händen und Füßen und stemmt sich damit auch gegen die finsteren Vorzeichen vom Ölmarkt. Wie lange dieses "Spielchen" jedoch gut gehen kann, bleibt abzuwarten. Das Risiko des Trendbruchs ist aus unserer Sicht hoch, zumal die Trendlinie bereits "aufgeweicht" ist. 

    In diesem Zusammenhang möchten wir auf die Zone um 2.100 GBp verweisen. Sollte diese Marke unterschritten werden, würde das unserer Einschätzung nach die Bestätigung des Bruchs sein. Aktuell notiert die Aktie bei 2.123 GBp - es ist also ein wahrer Drahtseilakt. Zu einer nachhaltigen Entspannung der prekären Lage käme es erst, sollte die Aktie über die 2.200 GBp gehen. Noch besser wäre eine Bewegung in Richtung Januar-Hoch bei 2.300 GBp. Unterhalb von 2.100 GBp eröffnet sich wiederum weiteres Abwärtspotential in Richtung 1.950 GBp. Insbesondere vor dem Hintergrund der schwachen Verfassung der Ölpreise favorisieren wir derzeit das Konsolidierungsszenario in Richtung 1.950 GBp. Dieses ist erst vom Tisch, sollten die 2.200 GBp überwunden werden können... 


     


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