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LPKF erwartet 2017 wieder Gewinne
DGAP-News: LPKF Laser & Electronics Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Jahresergebnis |
Garbsen, 22. März 2017 - LPKF schließt das Geschäftsjahr 2016 mit einem Umsatz von EUR 91 Mio. (+4,4 % im Vergleich zum Vorjahr) und einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von
EUR -6,8 Mio. ab. Das EBIT wurde u. a. durch außerplanmäßige Wertberichtigungen belastet. Ohne Sondereffekte liegt das EBIT bei EUR +0,4 Mio. Insbesondere das vierte Quartal 2016 war mit einem
Umsatz von EUR 30 Mio. und einem bereinigten EBIT von EUR 3 Mio. sehr stark.
Wie bereits vorab veröffentlicht, lag der Auftragsbestand zum Jahresende mit EUR 28 Mio. um 110 % über dem Vorjahreswert. Der Auftragseingang erreichte 2016 EUR 106 Mio. und lag damit ebenfalls über dem Vorjahreswert (+28 %). Der positive Trend im Auftragseingang setzte sich auch in den letzten Wochen fort.
Durch die konsequente Umsetzung zahlreicher Maßnahmen ist es LPKF gelungen, den Break-even-Punkt zum Anfang des Jahres 2017 auf ca. EUR 90 Mio. zu senken. Gleichzeitig hat das Unternehmen in der Entwicklung weiter Vollgas gegeben und mehrere neue Produkte und Verfahren auf den Markt gebracht, die künftig zum Umsatzwachstum beitragen sollen. Dazu gehört unter anderem ein Verfahren zur Präzisionsbearbeitung von Glas (Laser Induced Deep Etching = LIDE). Das LIDE-Verfahren ermöglicht das Einbringen von extrem präzisen Löchern (Through Glass Via = TGV) und Strukturen in höchster Geschwindigkeit und macht damit den Weg für den vermehrten Einsatz von Glas als Werkstoff in der Mikrosystemtechnik frei.
"Ein zweites Geschäftsjahr mit Verlusten bietet rückblickend sicherlich keinen Anlass zur Freude", sagt CEO Dr. Ingo Bretthauer. "Dennoch haben wir alles dafür getan, um die Voraussetzungen für neues profitables Wachstum zu schaffen. Das Geschäftsjahr 2017 hat mit einem guten Auftragseingang vielversprechend begonnen und gibt Anlass, wieder optimistisch nach vorn zu blicken".
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand einen Umsatz zwischen 92 und 100 Mio. EUR sowie eine EBIT-Marge zwischen 1 und 5 %. In den Folgejahren will das Unternehmen den Umsatz weiter steigern. Mittelfristig strebt der Vorstand an, wieder EBIT-Margen von mindestens 10 % zu erwirtschaften.
Wie bereits vorab veröffentlicht, lag der Auftragsbestand zum Jahresende mit EUR 28 Mio. um 110 % über dem Vorjahreswert. Der Auftragseingang erreichte 2016 EUR 106 Mio. und lag damit ebenfalls über dem Vorjahreswert (+28 %). Der positive Trend im Auftragseingang setzte sich auch in den letzten Wochen fort.
Durch die konsequente Umsetzung zahlreicher Maßnahmen ist es LPKF gelungen, den Break-even-Punkt zum Anfang des Jahres 2017 auf ca. EUR 90 Mio. zu senken. Gleichzeitig hat das Unternehmen in der Entwicklung weiter Vollgas gegeben und mehrere neue Produkte und Verfahren auf den Markt gebracht, die künftig zum Umsatzwachstum beitragen sollen. Dazu gehört unter anderem ein Verfahren zur Präzisionsbearbeitung von Glas (Laser Induced Deep Etching = LIDE). Das LIDE-Verfahren ermöglicht das Einbringen von extrem präzisen Löchern (Through Glass Via = TGV) und Strukturen in höchster Geschwindigkeit und macht damit den Weg für den vermehrten Einsatz von Glas als Werkstoff in der Mikrosystemtechnik frei.
"Ein zweites Geschäftsjahr mit Verlusten bietet rückblickend sicherlich keinen Anlass zur Freude", sagt CEO Dr. Ingo Bretthauer. "Dennoch haben wir alles dafür getan, um die Voraussetzungen für neues profitables Wachstum zu schaffen. Das Geschäftsjahr 2017 hat mit einem guten Auftragseingang vielversprechend begonnen und gibt Anlass, wieder optimistisch nach vorn zu blicken".
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand einen Umsatz zwischen 92 und 100 Mio. EUR sowie eine EBIT-Marge zwischen 1 und 5 %. In den Folgejahren will das Unternehmen den Umsatz weiter steigern. Mittelfristig strebt der Vorstand an, wieder EBIT-Margen von mindestens 10 % zu erwirtschaften.
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