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     602  0 Kommentare Aumann-IPO lässt bei MBB die Kasse klingeln!

    Der IPO von Aumann (WKN: A2DAM0) und Graumarktkurse von bis zu 46 Euro lassen Investorenherzen höher schlagen. Vor allem die Aktionäre der auf den Mittelstand fokussierten Beteiligungsgesellschaft MBB (WKN: A0ETBQ) profitieren seit Monaten von dieser Entwicklung.

    Der für Freitag, den 24. März geplante Börsengang von Aumann im Prime Standard ist zurzeit das am heftigsten diskutierte Thema unter hiesigen Anlegern. Kommen die Aktien zu teuer an den Markt? Wir meinen, dass Aumann sich sehr gut an der Börse behaupten wird, denn die Zahlen sind beeindruckend.

    Aumann ist ein Hersteller für Maschinen, die Elektrospulen für E-Motoren wickeln können, so genannte „Spezialmaschinen für Spulenwicklung“. Bei diesen Maschinen ist man unangefochtener Weltmarktführer. Dies zeigt sich auch am Kundenstamm, zu dem die bekanntesten Automobil- und Industriemarken Deutschlands und der Welt gehören. Darunter: BMW, Daimler, Volkswagen, Bosch, Continental, Siemens und internationale Konzerne wie General Motors, Boeing oder Magna.

    Der interessanteste Börsengang im Midcap-Segment
    Die Aumann-Story lässt sich am besten anhand der jüngsten Unternehmenspräsentation nachvollziehen.

    Einige Highlights daraus: Der Anteil der Elektromotoren im Auto wächst seit Jahren und führte 2016 zu einem Auftragseingang von 190 Mio. Euro. Zurzeit nehmen die Automobil- und Zulieferkonzerne lange Lieferzeiten von über 12 Monaten in Kauf. Der eigentliche Durchbruch steht erst bevor und wird das Elektroauto bzw. das Thema Elektromobilität sein. Dafür braucht man noch mehr und vor allem größere E-Motoren. Deshalb erwartet Aumann in den nächsten Jahren ein anhaltend starkes Wachstum.

    Die Zahl der Elektrofahrzeuge könnte um jährlich 39% wachsen, von 2 Mio. im Jahr 2015 bis 32 Mio. im Jahr 2025. In wenigen Jahren werden drei Viertel der Umsätze der Sparte E-Mobility zuzuordnen sein. Bisher fiel erst ein Viertel der Umsätze in dieser Sparte an.

    Um das Wachstumstempo mitzugehen und die Lieferzeiten konstant zu halten, braucht man dringend neue Produktionskapazitäten sowie frisches Kapital. Das wird man nun beim Börsengang einsammeln.

    Bewertung an hohe Erwartungen gekoppelt
    Die Preisspanne für die Aktien liegt zwischen 35 und 43 Euro. Insgesamt wird es nach dem IPO 14 Mio. Aktien geben. Die Graumarktkurse von Lang & Schwarz werden bereits auf 45,80 Euro taxiert und liegen damit sogar über der anvisierten oberen Preisspanne von 43 Euro. Damit käme Aumann auf eine Marktkapitalisierung von 640 Mio. Euro.
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