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     367  0 Kommentare Gedankenaustausch mit DGB-Vorsitzendem Hoffmann und Triers OB Leibe im JTI-Werk (FOTO)

    Trier (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Europäische Betriebsrätekonferenz mahnt Politik mit Augenmaß an:
    Attraktive Arbeitsplätze in der Tabakbranche erhalten

    Im JTI-Werk Trier hat am heutigen Donnerstag die "Sektorale
    Europäische Betriebsrätekonferenz Tabak" stattgefunden. Auf Einladung
    des JTI-Gesamtbetriebsrats diskutierten im Anschluss der Vorsitzende
    des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, und der
    Oberbürgermeister der Stadt Trier, Wolfram Leibe, mit insgesamt 10
    Betriebsräten der vier großen Zigarettenhersteller über aktuelle
    Herausforderungen und Zukunftsaussichten der Tabakbranche. An der
    Veranstaltung nahmen auch die Vorsitzende der Gewerkschaft
    Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Michaela Rosenberger, und der
    Generalsekretär des Europäischen Verbands der Landwirtschafts-,
    Lebensmittel- und Tourismusgewerkschaften (EFFAT), Harald
    Wiedenhofer, teil. Im Zentrum stand die Arbeitsplatz- und
    Standortsicherung angesichts des weiter zunehmenden regulatorischen
    Drucks auf die Tabakunternehmen. Zu den weiteren Themen gehörten der
    aktuell in der politischen Diskussion befindliche Wegfall der
    Sachgrundbefristung von Arbeitsverträgen sowie Themen rund um den
    Gesundheitsschutz und die praktischen Auswirkungen der
    EU-Tabakproduktrichtlinie ("TPD2") auf die Mitarbeiterinnen und
    Mitarbeiter der Branche.

    "Wir haben die Betriebsrätekonferenz und den anschließenden
    Gedankenaustausch genutzt, um auf die noch immer zahlreichen,
    attraktiven Arbeitsplätze in der Tabakbranche und der gesamten
    Lieferkette aufmerksam zu machen", sagte Gerd Willems,
    Gesamtbetriebsratsvorsitzender von JTI. "Der zweifellos notwendige
    Gesundheitsschutz darf nicht dazu führen, dass es in unserer Branche
    einen Kahlschlag bei den Jobs gibt. Wir sind in der Region Trier der
    größte private Arbeitgeber und fordern von Brüssel und Berlin eine
    Politik mit Augenmaß, damit unsere Arbeitsplätze weiter zukunftsfähig
    bleiben."

    Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann sagte den
    Betriebsratskolleginnen und -kollegen aus der Tabakbranche seine
    Unterstützung zu: "Gesundheits- und Nichtraucherschutz muss hohe
    Priorität haben. Dazu bedarf es vor allem guter Informationsangebote
    und Aufklärungskampagnen für junge Menschen. Wir brauchen in der
    Industrie aber auch weiterhin hoch qualifizierte Arbeitskräfte und
    Investitionen in die Standorte, damit die Produktion auch
    wettbewerbsfähig bleibt."

    Gerd Willems verwies darauf, dass JTI bei den Themen Ausbildung
    und Investitionen innerhalb der Branche mit gutem Beispiel vorangehe.
    JTI übernehme Verantwortung in der Region und bildet gegenwärtig 26
    Auszubildende aus. Zudem seien in den vergangenen zehn Jahren 391
    Millionen Euro in das Werk Trier investiert worden. Um zu besseren
    Arbeitsbedingungen zu gelangen, werde auch der gegenwärtig in der
    politischen Diskussion stehenden Wegfall der Sachgrundbefristung von
    Arbeitsverträgen diskutiert. Ein wichtiges Thema bleibe für die
    Betriebsräte, die Arbeitsspitzen und entsprechende Arbeitsbelastungen
    für die Kolleginnen und Kollegen einzudämmen, die sich aus der
    Umstellung der Produktion auf die Erfordernisse der
    EU-Tabakproduktrichtlinie ("TPD2") ergeben.

    Darüber hinaus wurde dem DGB-Vorsitzenden in Trier auch die
    Zusammenarbeit der Betriebsräte vor Ort vorgestellt. Beispielsweise
    präsentierten die Betriebsräte des Arbeitskreises Trier-Monaise ein
    Projekt zum Bau der Kindertagesstätte "Krabbelstube Mäusenest e.V."
    Nach einem Werksrundgang sprach Reiner Hoffmann schließlich noch auf
    der Betriebsversammlung vor rund 800 Mitarbeiterinnen und
    Mitarbeitern des JTI-Werks Trier.

    JTI (Japan Tobacco International) ist ein Mitglied der Japan
    Tobacco-Unternehmensgruppe, eines der weltweit führenden
    Tabakunternehmen. JTI produziert und vertreibt internationale Marken
    wie Winston, Camel, Benson & Hedges und American Spirit. JTI ist
    zudem ein Globaler Player im Bereich der E-Zigaretten - mit unseren
    Marken Logic und Ploom bieten wir sowohl Liquids als auch erhitzten
    Tabak an. Unsere Firmenzentrale befindet sich in Genf in der Schweiz.
    Mit einem Nettoumsatz von USD 10.5 Milliarden im Geschäftsjahr zum
    31. Dezember 2016 ist JTI in mehr als 120 Ländern operativ tätig und
    beschäftigt etwa 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere
    Informationen finden Sie auf www.jti.com/Germany.

    OTS: JT International Germany GmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/54469
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    Pressekontakt:
    Pressestelle Deutschland c/o
    Natalie Mohr
    T: 0221 1646 2115
    F: 0221 1646 2711
    Pressestelle.Deutschland@jti.com



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