checkAd

    Gegensätze  8449  0 Kommentare Rally bei Barrick Gold in den Startlöchern. Shell hingegen in Bedrängnis.

    Die Vorzeichen könnten unterschiedlicher nicht sein. Während der Goldsektor von neuem Schwung gepackt und nach oben gerissen wurde, herrscht im Ölsektor Katerstimmung. Schauen wir uns einmal die dominierenden Unternehmen aus diesen beiden Sektoren genauer an.

    Die fundamentalen Rahmenbedingungen für Gold und Brent C.O. haben wir an anderer Stelle bereits ausführlich thematisiert, sodass wir uns an dieser Stelle auf die Charttechnik der beiden Protagonisten konzentrieren werden. 

    Lesen Sie hierzu u.a.
    Das könnte finster werden: Brent C.O. sucht (vergeblich) nach Halt.  
    Kaufsignal: Janet Yellen lässt Gold von der Kette

    Bei Barrick Gold hat sich das Chartbild seit dem erfolgreichen Test der eminent wichtigen Unterstützung bei 17,5 US-Dollar deutlich aufgehellt. Mit dem Wochenschluss oberhalb der nicht minder wichtigen 19 US-Dollar-Marke hält die Aktie nun alle Trümpfe in der Hand. Wir präferieren daher die Fortsetzung der eingeleiteten Aufwärtsbewegung bis auf das Niveau des vorherigen Zwischenhochs bei 20,7 US-Dollar. Sollte auch dieses überschritten werden, ist sogar von einer Fortsetzung der Bewegung in Richtung des Widerstands um 23 US-Dollar auszugehen. Soweit sind wir zwar noch nicht, aber sollte nun auch noch Rückenwind vom Goldpreis kommen (Gold steht vor wichtigem Widerstand - neues Kaufsignal daher möglich), könnte sich dieses Szenario für die Barrick Gold-Aktie tatsächlich kreieren. Kurzum: Oberhalb von 17,5 US-Dollar ist für die Aktie des Goldproduzenten alles im grünen Bereich. 

    Während für Barrick Gold "alles in Butter" zu sein scheint, mehren sich die Warnsignale für die Aktie des Ölproduzenten RoyalDutchShell. Seit Wochen rang die Aktie um ihren Aufwärtstrend. Zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung zeichnete sich der Trendbruch bereits ab, da die begleitende Trendlinie bereits leicht unterschritten und somit aufgeweicht wurde. Wir hatten immer wieder auf die Bedeutung der Unterstützungszone um 2.100 GBp verwiesen. Diese droht nun ebenfalls verloren zu gehen. Bezüglich der Shell-Aktie favorisieren wir unverändert das Konsolidierungsszenario. Vor allem die fragile Lage bei den Ölpreisen selbst mahnt zur Vorsicht. Unterhalb von 2.100 GBp eröffnet sich für Shell zunächst weiteres Abwärtspotential in Richtung 1.950 GBp. Zu einer nachhaltigen Entspannung der prekären Lage käme es erst, sollte die Aktie wieder über die 2.200 GBp gehen. Noch besser wäre eine Bewegung in Richtung Januar-Hoch bei 2.300 GBp. 


     

    Gold-Silber-Rohstofftrends
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Gold-Silber-Rohstofftrends ist der Informationsdienst für alle Rohstoffinteressierten. Wir spüren die wichtigen Trends an den Rohstoffmärkten auf und geben unseren Lesern konkrete Tipps zur Umsetzung aussichtsreicher Strategien. Unser Fokus liegt hierbei auf Gold, Silber, Rohöl sowie den Industriemetallen. Die Analyse von interessanten Edelmetall- und Rohstoffaktien rundet unser Informationsangebot ab.
    Mehr anzeigen

    Verpassen Sie keine Nachrichten mehr von Gold-Silber-Rohstofftrends und abonnieren Sie jetzt kostenlos den passenden Newsletter dazu:

    Unser kostenloser Newsletter-Service

    Gegensätze Rally bei Barrick Gold in den Startlöchern. Shell hingegen in Bedrängnis. Die Vorzeichen könnten unterschiedlicher nicht sein. Während der Goldsektor von neuem Schwung gepackt und nach oben gerissen wurde, herrscht im Ölsektor Katerstimmung. Schauen wir uns einmal die dominierenden Unternehmen aus diesen beiden Sektoren …