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    DAX-Chartanalyse; DAX-Trading; Korrektur  10897  0 Kommentare DAX: Was für eine schwache Woche aber auch ...

    Über 11430 bleibt die Welt der Bullen strenggenommen intakt, besser wäre ein Verbleiben oberhalb von 11850 oder ersatzweise auch 11722, um 11479-11430 eben vermeiden zu können. Dass 12156 Punkte im DAX (bisheriges 2017er-Hoch) ein Jahreshoch bleiben sollten, ist m.E. nicht abzuleiten.

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    Wenn das eine schwache Woche war", dann fällt diese mit ihren minus 0,26 % Wochenverlust doch wohl reichlich unspektakulär aus. Der jubelnde Aufschrei der bearish eingestellten Marktteilnehmer bzw. Crashpropheten aufgrund eines einzig schwachen Tages (Dienstag, leichte Anschlussverkäufe noch am Mittwoch) war dann auch medial auffällig groß, die Zeit für Longs war (schon wieder) gekommen und nach 11850 im Wochentief stieg der DAX im Hoch schon wieder um + 230 Punkte an und beendet die Woche letztlich bei 12064 Punkten. Im Tageschart wird visuell unübersehbar und markttechnisch durchaus relevant immer wieder an der gleitenden 50-Tageslinie aufgesetzt und die Sequenz höherer Tiefs ist mit 11479 - 11722 und nun 11850 ebenso intakt, wie diejenige höherer Hochs seit 11692 - 11893 - 12031 und 12156, dem bisherigen Jahreshoch in 2017. "Intakter Aufwärtstrendkanal" sagt der Charttechniker dazu. Es mag ja im noch jungen Börsenjahr noch so einiges an korrektiven Tendenzen geben, dies insbesondere wenn die Trump-Euphorie an den US-Märkten einmal ihr Ende findet oder auch umschlägt, aber was wir in dieser "gar so korrektiven Woche" hier zu sehen bekamen, kann einem auch mit Blick auf den P&F-Chart und den Wochenchart (noch) keine Angst machen. Über 11430 bleibt die Welt der Bullen strenggenommen intakt, besser wäre ein Verbleiben oberhalb von 11850 oder ersatzweise auch 11722, um 11479-11430 eben vermeiden zu können. Dass 12156 Punkte im DAX (bisheriges 2017er-Hoch) ein Jahreshoch bleiben sollten, ist m.E. nicht abzuleiten. Im Gegenteil darf man für den Fall eines Ausbruchs > 12157 (Bedingung) bereits von + 300 Punkten als formationstechnisches Folgeziel ausgehen. Damit (ca. 12450) wäre man dann auch im DAX bereits (bzw. endlich) bei einem neuen Allzeithoch angelangt.        
     
     
    Dow Jones:
    Korrektive Tendenz seit dem Hoch um 21200 vor knapp 4 Wochen. Seither ein tieferes Hoch (21 K) und auch bereits ein tieferes Tief (20800). Die ungestüme Hausse seit dem frühzeitig angesagten Ausbruch über 18350 (damals mit Ziel 21500 !) erfährt damit eine Unterbrechung. Aktuell bestätigt sich mit der ebenfalls leicht im Verlust abgelaufenen Woche ein tertiärer Abwärtstrend, auch 20800 Punkte sind nun unterboten. Bliebe das so (unter 20800), so könnten "sogar" Rückzugsgefechte gen 20100 oder darunter dann 19987-19999 einsetzen. Nach fast + 6000 (!) Punkten Anstieg seit 2016 hört sich das ja fast grausam an, man muss es halt nur "richtig einordnen" können und bedenke: Käme es so und bliebe es dabei, so redet man über ganze 2,5 - 3 % Rückschlagspotenzial von hier aus und hätte (seit High = 21200) die Hälfte einer Korrektur bereits hinter sich. Ernsthaft kritisch wird es hier m.E. nur unter 19987 - 19718. Letztere Marke bildet zusammen mit 19770 und 19784 die kritische Unterstützungszone.      
     
     
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    MfG

    Holger Struck
     


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    Holger Struck
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    Holger Struck ist seit 1990 im professionellen Asset Management tätig, u.a. als Wertpapieranalyst und Fondsmanager der Berenberg Bank (1992-1998), Investment-Strategist des Bankhauses M.M.Warburg & CO (1999-2002) und Vorstand der WAVE Management AG (2003-2005). Seit 2006 ist Struck selbstständiger Kapitalmarktanalyst, Berater Institutioneller Investoren und Verfasser zahlreicher Marktkommentare für Presse und Internet. Informationen zu seinem Kapitalmarkt-Analyseservice für Trader und Investoren sind unter der Mailadresse: hslivetrading@web.de erhältlich.
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    Verfasst von Holger Struck
    DAX-Chartanalyse; DAX-Trading; Korrektur DAX: Was für eine schwache Woche aber auch ... Alle Welt redet von der DAX-Korrektur. Letztere läuft aber verdienterweise eher in den US-Märkten, Europa hält sich wacker und "relativ stark". Dass 12156 Punkte im DAX (bisheriges 2017er-Hoch) ein Jahreshoch bleiben sollten, ist m.E. nicht abzuleiten. Im Gegenteil darf man für den Fall eines Ausbruchs > 12157 (Bedingung) bereits von + 300 Punkten als formationstechnisches Folgeziel ausgehen.

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