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     911  0 Kommentare Gemeinsamer Bundesausschuss bestätigt Zusatznutzen von Kisplyx® (Lenvatinib) für die Behandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms

    Hatfield, England (ots/PRNewswire) -

    NUR FÜR EMEA-FACHMEDIEN DER BEREICHE GESUNDHEITSWESEN UND MEDIZIN:
    NICHT FÜR JOURNALISTEN AUS DER SCHWEIZ/ÖSTERREICH

    Der Beschluss erkennt den überzeugenden klinischen Nutzen an, den
    Lenvatinib in Kombination mit Everolimus Patienten mit
    fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom bietet.

    Hatfield, Großbritannien, 23 März 2017 - Der Gemeinsame
    Bundesausschuss (G-BA) hat den Zusatznutzen von Kisplyx® (Lenvatinib)
    in Kombination mit Everolimus für die Behandlung erwachsener
    Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom gegenüber einer
    von ihm bestimmten etablierten Vergleichstherapie bestätigt.[1] Mit
    dieser Entscheidung folgt der G-BA der am 2. Januar 2017
    veröffentlichten Empfehlung des Instituts für Qualität und
    Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und bestätigt damit
    zudem, dass die von Eisai vorgelegten Daten einen überzeugenden
    Nachweis für den klinisch relevanten Überlebensvorteil der
    Kombinationsbehandlung liefern.[2]

    Das Nierenzellkarzinom macht 2-3% aller Krebsdiagnosen aus[3] und
    ist im fortgeschrittenen Stadium mit einer hohen Sterblichkeit
    verbunden. Mehr als 30% der Patienten mit fortgeschrittenem
    Nierenzellkarzinom überleben die Erkrankung nicht,[4] 40-50% der
    Patienten mit Metastasen versterben leider innerhalb eines Jahres.[5]
    Lenvatinib ist in Kombination mit Everolimus angezeigt zur Behandlung
    erwachsener Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom nach
    einer vorangegangenen, gegen den vaskulären Endothelwachstumsfaktor
    (VEGF) gerichteten Therapie.[6]

    "Die Entscheidung des G-BA ist sowohl für Ärzte als auch für
    Patienten ermutigend. In Studie 205 erreichten mit Lenvatinib in
    Kombination mit Everolimus behandelte Patienten ein medianes
    progressionsfreies Überleben von 14,6 Monaten, deutlich mehr als von
    Experten für eine Nierenzellkarzinom-Zweitlinientherapie erwartet
    wurde. Dies unterstreicht die entscheidende Rolle, die
    Tyrosinkinase-Inhibitoren bei der Behandlung dieser Patienten auch
    weiterhin spielen", kommentiert Prof. Dr. med. Viktor Grünwald,
    Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und
    Stammzelltransplantation, Medizinische Hochschule Hannover.

    Die Bewertung durch den G-BA erfolgte basierend auf Daten aus der
    Studie 205, einer randomisierten Studie von 153 Patienten mit
    fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom und Krankheitsprogression nach
    vorangegangener VEGF-Therapie.[7] Die Ergebnisse zeigten, dass es bei
    der Wirksamkeit signifikante Unterschiede zwischen der Behandlung mit
    der Lenvatinib und Everolimus Kombinationstherapie und Everolimus als
    Monotherapie gibt. Bei Behandlung mit Lenvatinib in Kombination mit
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    Gemeinsamer Bundesausschuss bestätigt Zusatznutzen von Kisplyx® (Lenvatinib) für die Behandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms NUR FÜR EMEA-FACHMEDIEN DER BEREICHE GESUNDHEITSWESEN UND MEDIZIN: NICHT FÜR JOURNALISTEN AUS DER SCHWEIZ/ÖSTERREICH Der Beschluss erkennt den überzeugenden klinischen Nutzen an, den Lenvatinib in Kombination mit Everolimus Patienten mit …

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