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    Deutsche Solarindustrie  588  0 Kommentare
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    Geht es jetzt wieder aufwärts? (SolarWorld, SMA Solar, Phoenix Solar, Capital Stage, 7C Solarparken)

    Liebe Leser,

    Bayern und Baden-Württemberg wollen mehr Flächen als Standort für Solarparks freigeben und das Genehmigungsverfahren erleichtern. Die deutsche Solarwirtschaft erhofft sich dadurch wichtige Impulse, um im internationalen Verdrängungswettbewerb bestehen zu können.

    Acker- und Grünlandflächen

    Die Bundesländer wollen insbesondere mehr Genehmigungen für Grünland- und Ackerflächen in ländlichen Gebieten erteilen, die dann bei Ausschreibungen der Bundesnetzagentur zur Verfügung stehen. Die beiden Landesregierungen haben dafür in den vergangenen Tagen die rechtlichen Grundlagen geschaffen.

    Bisher war das Problem, dass die Errichtung von Solarparks auf Freiflächen in Deutschland streng reguliert war. In erster Linie durften solche Projekte nur an Seitenrandstreifen von Bahnlinien oder Autobahnen entstehen sowie auf Konversionsflächen oder versiegelten Flächen. Andere Länder wie etwa Dänemark hatten hier bereits früher andere Voraussetzungen geschaffen, wodurch sich auch der durchschnittliche Preis pro Kilowattstunde Strom für die Projektierer und Betreiber deutlich absenken ließ – ein sehr wichtiger Faktor nach der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.

    Das Super-Wahljahr hemmt

    Carsten König, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, erläuterte den Zusammenhang: „Eine größere Auswahl an möglichen Standorten für Solarkraftwerke ist wichtig, um Solarstrom möglichst verbrauchsnah und preiswert erzeugen zu können. Bundesländer mit einer liberalen EE-Standortpolitik werden Zukunftsinvestitionen in ihre Regionen ziehen und von diesen in vielerlei Hinsicht profitieren. Erneuerbare Energien führen zu einer Aufwertung des ländlichen Raums durch zukunftsfähige Jobs für Installation und Wartung sowie sichere Pacht- und Steuereinnahmen.“

    Nun erhofft sich die deutsche Solarwirtschaft, dass weitere Bundesländer dem Vorbild Baden-Württemberg und Bayern folgen werden. Ich fürchte allerdings, dass wir zunächst das Super-Wahljahr 2017 (Saarland, NRW, Schleswig-Holstein, Bundesrepublik) abwarten müssen, bevor hier endlich Bewegung in die Angelegenheit kommt.

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    Ein Beitrag von Laurenz Erwald.


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche Solarindustrie Geht es jetzt wieder aufwärts? (SolarWorld, SMA Solar, Phoenix Solar, Capital Stage, 7C Solarparken) Liebe Leser, Bayern und Baden-Württemberg wollen mehr Flächen als Standort für Solarparks freigeben und das Genehmigungsverfahren erleichtern. Die deutsche Solarwirtschaft erhofft sich dadurch wichtige Impulse, um im internationalen …