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    EUR/USD-Analyse  1270  0 Kommentare Gemeinschaftswährung leidet an „America first“.

    Der US-Dollar zeigte sich gestern in seiner besten Form. Dafür gab es mehrere Gründe. Das CV Verbrauchervertrauen ermittelte die höchste Zuversicht der Verbraucher seit dem Jahr 2000 –ungeachtet aller Prognosen, die einen Rückgang vermutet haben. Zudem gab es weiteren Schub gab durch den Rückgang des Warenhandelsbilanzdefizits. Hier waren die Prognosen zwar positiv, wurden jedoch übertroffen. Allgemein muss man festhalten, dass Donald Trumps neues Motto für die amerikanische Politik – America first – aufgehen zu scheint. Die Gemeinschaftswährung gibt vorerst weiter nach.


    Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick

    Der EUR/USD bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,0810/1,0790. Er notierte damit erneut deutlich über dem Niveau der fünf Handelstage zuvor. Am Mittwoch versuchte er zwar über die 1,0820/25 zu kommen, schaffte es jedoch nicht. Es folgten sukzessive geringe Abgaben. Der EUR/USD bis Freitagmorgen bis an die 1,0760 zurück. Am späteren Freitag ging es dann in einer dynamischen Bewegung an und über die 1,0800-Punkte-Marke. Zwar schaffte es der EUR/USD nicht, einen Widerstand über der 1,0800 zu formatieren, er ging jedoch am darauffolgenden Montag mit einem Gap-up in den Wochenhandel, dieses Gap hat er am Dienstagnachmittag geschlossen. Am Montag schaffte es der EUR/USD, sich über der 1,0800 zu etablieren und sich weiter nach oben zu schieben. Zwar hatte er zunächst Schwierigkeiten, sich über die 1,0880 zu schieben, dieser Move gelang dann aber im späteren Handel. Der EUR/USD konnte die 1,0900 anlaufen und kurzfristig überwinden, schaffte es jedoch nicht, sich über dieser Marke festzusetzen. Am Dienstag bröckelten die Notierungen erneut leicht ab, wobei der EUR/USD im Laufe des Nachmittags deutlicher verlor und bis in den Bereich der 1,08000 zurücksetzte.

    Der EUR/USD konnte sich in den vergangenen Handelstagen erstmals seit Mitte Dezember wieder über die 1,0900 schieben. Er hat es bisher nicht geschafft, sich über dieser Marke festzusetzen, doch ist bereits deren Überwindung ein Achtungszeichen, insbesondere da es das Währungspaar geschafft hat, sich über der 1,0810 zu etablieren. Das Tief im Betrachtungszeitraum lag deutlich über der Vorperiode. Einzig die Range ist in den vergangenen fünf Handelstagen zurückgegangen, was auch daran liegt, dass der EUR/USD in den letzten Wochen recht weit gelaufen ist.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD-Analyse Gemeinschaftswährung leidet an „America first“.

    Der US-Dollar zeigte sich gestern in seiner besten Form. Dafür gab es mehrere Gründe. Das CV Verbrauchervertrauen ermittelte die höchste Zuversicht der Verbraucher seit dem Jahr 2000 –ungeachtet aller Prognosen, die einen Rückgang vermutet haben. Zudem gab es weiteren Schub gab durch den Rückgang des Warenhandelsbilanzdefizits.



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