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    Diese Firma braucht ständig Geld  919  0 Kommentare Geschäftsmodell: Kapitalerhöhungen platzieren!

    Enttäuschend! Peter Lauterbach, CEO von Wige Media, betreibt eifrig sein „2. Geschäftsmodell“. Kapitalerhöhungen zu platzieren. Nachdem er im Oktober 2016 frische Mittel von brutto 3.7 Mio. Euro einsammelte, bittet er nun erneut zur Kasse und plant mit einem Erlös von brutto rund 4 Mio. Euro. Platziert werden die neuen Aktien zu 2.50 Euro. Bisher soll die Platzierung aber eher schleppend verlaufen, hören wir aus Investorenkreisen. Die DZ Bank dürfte ihre Mühe haben, alle Aktien unters Volk zu mischen. Uns ist nicht wirklich klar, wohin das ganze Geld seit 5 Jahren fließt, welches Lauterbach ständig einsammelt. 2016 wurden insgesamt 7 Mio. Euro aus Kapitalerhöhungen eingeholt. 2015: 1.6 Mio. Euro. 2014 aus einer Wandelschuldverschreibung: 3.5 Mio. Euro. 2013: 6.7 Mio. Euro. Von 2013 bis heute: Fast 23 Mio. Euro! Any questions?

    Anstatt ständig frisches Geld durch den Schornstein zu jagen, wäre es uns lieber, dass Wige endlich auf der Zahlenseite überzeugt. Der CEO vertröstet an der Stelle immer wieder auf das „nächste Jahr“. 2016 sollten eigentlich netto mindestens 1 Mio. Euro verdient werden. Nunmehr werden die Kölner 2016 vor Steuern gut 6.5 Mio. Euro plattgemacht haben. In den Jahren 2012 bis einschließlich 2015 wurden netto rund 12 Mio. Euro versenkt. 2014 war das Ergebnis ausgeglichen. Addieren wir nunmehr die Verluste von 2012 bis Ende 2016 zusammen, errechnet sich ein strammer Verlust von fast 19 Mio. Euro. Aus dieser Perspektive wird schnell klar: Lauterbach muss mit den ständigen Kapitalmaßnahmen unter anderem die Löcher stopfen. Für 2017 stellt der CEO „mal wieder“ Gewinne in Aussicht. Wir setzen ein Fragezeichen und raten zum Verkauf des Papiers.

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    Redaktion Vorstandswoche
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    Die Vorstandswoche ist eine Börsenpublikation mit Fokus auf den deutschsprachigen Aktienmarkt. Sie erscheint seit dem Jahr 2015 und berichtet fundiert und exklusiv über börsennotierte Unternehmen.
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