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    Australian Vanadium – Hinweise auf mögliche Kobaltbeiproduktion verdichten sich

    Auch wenn Lithium noch an vorderster Front des Booms jener Metalle stehen mag, die für den Einsatz in Batterien für den rasant wachsenden Markt der Elektromobilität benötigt werden, so ist auch das Interesse an Kobalt erheblich gestiegen. Das Metall durchläuft derzeit eine massive Neubewertung als „strategisches Batteriemetall“, während noch immer die Quellen ethisch „sauberen“ Kobalts rar gesät sind. Was unter anderem dazu geführt hat, dass der Kobaltpreis auf mehr als 52.000 USD pro Tonne gestiegen ist!

    So erläutert es Australian Vanadium (WKN A2ABRH / ASX AVL) in einer aktuellen Pressemitteilung – und das nicht ohne Grund! Denn wie sich schon vor Kurzem zeigte, ist auch im Erz des Vanadium-Projekts Gabanintha Kobalt vorhanden. Und zwar offenbar in ausreichender Menge und in einer Form, die einen Abbau als Beiprodukt lohnend machen könnten, wie weitere Untersuchungen jetzt zeigten.

    Die Ressourcendatenbank des Unternehmens von Gabanintha enthält 10.979 jeweils einen Meter lange, untersuchte Proben früher Bohrungen. Davon, so Australian Vanadium, enthielten 1.270 Proben unter anderem mehr als 200 ppm (parts per million) Kobalt und durchschnittlich 275 ppm, 26 Bohrlöcher wiesen 500 ppm Kobalt mit durchschnittlich 537 ppm Kobalt aus. Der höchste Wert lag bei 1.828 ppm oder 0,18% Kobalt und der mächtigste Abschnitt mit Kobaltvererzung betrug 61 Meter. (Die vollständigen Werte sind in der Pressemitteilung des Unternehmens zu finden.)

    Jedenfalls zeigte eine erste Prüfung metallurgischer Arbeiten, die am Erz der Gabanintha-Lagerstätte schon 2015 vorgenommen wurden, obwohl sie nicht speziell auf die Gewinnung von Kobalt ausgerichtet waren, dass – je nach Art des Erzes, in dem das Kobalt auftritt – Ausbringungsraten von 39%, 61%, 75% und 88% möglich wären.

    Die umfangreichen technischen Details sind der Pressemitteilung des Unternehmens zu entnehmen, es lässt sich aber zusammenfassen, das eine kommerzielle Beiproduktion von Kobalt in der Tat möglich wäre, aber noch weitere Arbeiten nötig sind, um die bestmöglichen Ausbringungsarten zu identifizieren (auch für andere zusätzliche Metalle übrigens)

    Zu diesen Arbeiten gehört die Erstellung einer Ressourcenschätzung für das Kobalt in der Gabanintha-Lagerstätte sowie eine komplette Prüfung der erwähnten metallurgischen Tests aus dem Jahr 2015. Zusätzliche Tests speziell in Bezug auf die Kobaltausbringung werden, so Australian Vanadium, ebenfalls wie benötigt vorgenommen.

    Es bleibt also dabei – und die Anzeichen dafür verdichten sich –, dass Australian Vanadium auch am „heißen“ Markt für Kobalt partizipieren und vom Anstieg der Kobaltpreise profitieren könnte. Ein erfolgreiche Kobaltbeiproduktion könnte zum Beispiel helfen, die Kosten der Vanadiumproduktion deutlich zu senken, was eine sehr positive Entwicklung wäre. Wir halten unsere Leser auf dem Laufenden.


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