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    E.ON: Eine „Trompete“ sorgt für Spannung

    Die Perspektive für das laufende Jahr ist die eines harten Ringens um Umsatz und Gewinn. Wenn erst einmal der Atomausstieg abgewickelt sein wird, wird es besser, aber bis dahin macht „trocken Brot die Wangen rot“ beim Energieversorger E.ON. Kein Wunder, dass die Aktie (ISIN DE000ENAG999) als Reaktion auf die Jahresbilanz 2016 und die Perspektiven für 2017, die zur Monatsmitte auf den Tisch kamen, in die Knie ging. Kein Wunder, dass da nach oben nichts geht … aber Moment: Aktuell geht ja doch etwas?

    In der Tat, E.ON versucht sich erneut daran, die Handelsspanne der letzten knapp drei Monate nach oben zu verlassen. Und warum auch nicht? Handelt die Börse denn nicht angeblich die Zukunft? Die Kosten für den Schwenk zu den erneuerbaren Energien und für den Atomausstieg sind hoch, der Prozess langwierig, ja. Aber konnten denn nicht die Bankaktien ab Herbst zulegen wie Raketen, obwohl es auch bei ihnen dauern wird, bis die Kasse wieder richtig klingelt? Warum sollte das bei den Versorgern also nicht möglich sein? So gesehen lohnt ein Blick auf den Chart:

     

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    Ab welchem Punkt hätte E.ON wieder ausreichend Wasser unter dem Kiel, um einen Aufwärtstrend als etabliert anzusehen? Die Auf- und Abwärtsimpulse seit Januar wirken „fransig“, d.h. das letzte Hoch lag über dem vorherigen, das letzte Tief unter dem davor. Damit haben wir hier ein nach rechts offenes Dreieck, eine sogenannte „Trompete“. Die macht Prognosen knifflig, festhalten kann man da nur, dass die Volatilität zunimmt und sich bei solchen Formationen oft in einen sehr intensiven Trendimpuls entlädt.

    Das Problem dabei ist, dass man erst dann einen Ausbruch konstatieren kann, wenn diese Trompete verlassen ist, deren Trendlinien immer weiter auseinanderlaufen. Aktuell haben wir die Oberseite bei 7,70, die Unterseite bei 6,65 Euro. So lange muss man Geduld aufbringen, denn so lange E.ON in dieser Formation bleibt, kann der Ausbruch in beide Richtungen erfolgen. Wer indes momentan Long ist, könnte es bleiben … der Stopp sollte dabei aber recht eng platziert werden, denn selbst im ganz kurzfristigen Zeitraster ist die Aktie momentan nicht sauber einzugrenzen. Spannend wird es hier allemal – aber es ist Geduld gefragt!

     

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