Auden
Kein Grund zu kaufen – die Blase ist geplatzt!
Wir hatten bereits letztes Jahr vor einer fetten Blase bei der Auden AG (WKN: A16144) gewarnt. Einmal mehr haben sich unsere Vorhersagen bewahrheitet und die Aktie verlor allein die letzten vier
Monate rund 60% an Wert. Auch die heutigen News wirken eher wie ein Verzweiflungsakt.
Der Kursrutsch von knapp 6 Euro auf unter 2,50 Euro seit Dezember kam für SD-Leser alles andere als unerwartet. Die Möchtegern-Startup-Beteiligungsprofis aus Berlin reagieren heute mit einer „Finanzprognose“ auf die katastrophale Kursentwicklung. Das Unternehmen aus dem Basic Board der Deutschen Börse will in 2017 durch Anteilsverkäufe bei bestehenden Portfoliogesellschaften ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von mindestens 4 Millionen Euro einfahren.
Der Kursrutsch von knapp 6 Euro auf unter 2,50 Euro seit Dezember kam für SD-Leser alles andere als unerwartet. Die Möchtegern-Startup-Beteiligungsprofis aus Berlin reagieren heute mit einer „Finanzprognose“ auf die katastrophale Kursentwicklung. Das Unternehmen aus dem Basic Board der Deutschen Börse will in 2017 durch Anteilsverkäufe bei bestehenden Portfoliogesellschaften ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von mindestens 4 Millionen Euro einfahren.
In der Vergangenheit fiel der ehemalige Modekonzern immer wieder negativ durch vollmundige Ankündigungen und wenig professionelle Kapitalmarktkommunikation auf. Schon als Kilian Kerner AG folgte auf
einen kurzzeitigen Höhenflug der Aktie der rasante Absturz. Der erst für Juni vorgesehene Geschäftsbericht 2016 dürfte ein wenig erbauliches Bild zeichnen. Die bisherigen Beteiligungen erscheinen bis
auf die am Laserkommunikationsanbieter ViaLight allesamt mager und wenig aussichtsreich. ViaLight soll immerhin demnächst an die Börse gehen und Auden tatsächlich etwas Geld in die Kasse
spülen.
Aktie viel zu teuer
Die heutige Ankündigung Audens sorgt zunächst für ein Kursplus von rund 8% auf 2,69 Euro. Die Marktkapitalisierung beläuft sich damit auf etwa 24 Millionen Euro. Gerechtfertigt ist diese höchstens, wenn Auden seinen Worten Taten folgen lässt und in diesem Jahr Millionengewinne erzielt, die sich auch im operativen Cashflow widerspiegeln. Über den wahren Wert einzelner Beteilungen herrscht bis zum Verkauf in der Regel große Ungewissheit. Dies zeigte mit Aurelius (WKN: A0JK2A) in den letzten Tagen einmal mehr ein weitaus größerer Branchenvertreter. Aktuell sollten ernsthafte Anleger von Auden-Aktie dringend die Finger lassen, auch wenn kurzfristig die Chance auf Kursgewinne besteht.
Aktie viel zu teuer
Die heutige Ankündigung Audens sorgt zunächst für ein Kursplus von rund 8% auf 2,69 Euro. Die Marktkapitalisierung beläuft sich damit auf etwa 24 Millionen Euro. Gerechtfertigt ist diese höchstens, wenn Auden seinen Worten Taten folgen lässt und in diesem Jahr Millionengewinne erzielt, die sich auch im operativen Cashflow widerspiegeln. Über den wahren Wert einzelner Beteilungen herrscht bis zum Verkauf in der Regel große Ungewissheit. Dies zeigte mit Aurelius (WKN: A0JK2A) in den letzten Tagen einmal mehr ein weitaus größerer Branchenvertreter. Aktuell sollten ernsthafte Anleger von Auden-Aktie dringend die Finger lassen, auch wenn kurzfristig die Chance auf Kursgewinne besteht.
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