checkAd

     529  0 Kommentare EU genehmigt Fusion von Fox und Sky

    BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der US-Medienkonzern 21st Century Fox hat die Genehmigung der EU-Kommission, den europäischen Bezahlsender Sky zu übernehmen. Wettbewerbsprobleme in Europa seien nicht zu erwarten, teilte die Brüsseler Behörde am Freitag mit.

    Allerdings sind damit noch nicht alle Prüfverfahren für die Fusion abgeschlossen. Die Kommission betonte, sie habe nur die Auswirkungen auf den Wettbewerb abgeklopft. Daneben prüften die britischen Behörden die Konsequenzen für die Medienvielfalt.

    Sky ist der führende Bezahlsender in Deutschland, Großbritannien, Irland, Italien und Österreich. Der amerikanische Medienriese steht nicht nur für eines der größten Filmstudios in Hollywood, sondern auch für den Fernsehsender Fox.

    Lesen Sie auch

    Doch seien beide Medienkonzerne in Europa vornehmlich auf unterschiedlichen Märkten tätig, erklärte die Kommission. Auch bisher konkurrierten die Sender nur eingeschränkt miteinander, unter anderem beim Kauf von Sendungen und beim Vertrieb von Bezahlprogrammen. Die Fusion werde den Sky-Marktanteil in den beiden Marktsegmenten nur begrenzt erhöhen./vsr/DP/jha




    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    EU genehmigt Fusion von Fox und Sky Der US-Medienkonzern 21st Century Fox hat die Genehmigung der EU-Kommission, den europäischen Bezahlsender Sky zu übernehmen. Wettbewerbsprobleme in Europa seien nicht zu erwarten, teilte die Brüsseler Behörde am Freitag mit. Allerdings …