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    Im Aufwind  4174  0 Kommentare Brent C.O. mit Kaufsignal. Shell zurück über wichtiger Marke.

    Der Militärschlag der USA in Syrien hat die Ölpreise angeschoben. Die Angst vor einer Ausweitung des Konflikts hat das Geschehen am Markt nunmehr fest im Griff. Da sich wichtige Ölstaaten in unmittelbarer Nähe zu Syrien befinden, sind die Bedenken am Ölmarkt besonders stark ausgeprägt.

    Aufgrund des durch Angst und Bedenken initiierten Preisanstiegs hat sich bei Brent C.O. die  charttechnische Verfassung weiterhin verbessert. Eine Entspannung bei Brent C.O. konnte man zwar bereits im Vorfeld der US-Aktion beobachten, doch als Folge dieser ist nun Zug in die Angelegenheit gekommen. 

    Brent C.O. konnte sich von der wichtigen 53,5er Marke lösen. Damit dürfte nun auch der Druck auf die 50er Marke weg sein. So lange bestand aus unserer Sicht die latente Gefahr eines Rücksetzers auf 50 US-Dollar. Aktuell ringt Brent C.O. mit der 55 US-Dollar-Marke und damit mit einem nicht minder wichtigen Widerstand. Damit ist nun ein Test der 57,5 US-Dollar-Marke in Reichweite gekommen. In den nächsten Handelstagen ist mit weiteren geopolitischen Einflüssen auf die Ölpreise zu rechnen. Die diplomatische bzw. weniger diplomatische Rhetorik zwischen den USA und Russland könnte noch für einigen Wirbel am Ölmarkt sorgen und die eigentlichen Fundamentaldaten in den Hintergrund drängen. Dynamische Bewegungen und überraschende Richtungswechsel sind unserer Meinung nach zu erwarten. Und genau aus diesem Grund ist der Ölmarkt derzeit nur eine Spielwiese für ganz Hartgesottene .

    Bei einem Blick auf den Ölmarkt darf natürlich auch Shell nicht fehlen. Shell rang lange Zeit mit der wichtigen Unterstützung bei 2.100 GBp. Auf der einen Seite konnte sie sich nicht richtig von ihr lösen, auf der anderen Seite kam aber auch kein Verkaufsdruck auf, als sie sie unterschritt. 

    Im Ergebnis bildete sich während der letzten Wochen zwischen 2.150 und 2.050 GBp eine vergleichsweise enge Handelsspanne aus. Aktuell nimmt die Aktie wieder die Oberseite dieser Range ins Visier. Aber es gilt aus unserer Sicht weiterhin: Neu-Engagements drängen sich innerhalb dieser Handelsspanne nicht auf. Mit der Handelsspanne dürfte es aber bald vorbei sein.

    Wir erwarten den Ausbruch aus der Komfortzone und sehen kurzfristig zwei Ausbruchsszenarien, wobei wir aufgrund der aktuellen Gemengelage leichte Vorteile für das erste Szenario sehen... 
    (I) Oberhalb von 2150 GBp könnte sich die Bewegung auf 2200 GBp oder gar 2300 GBp ausdehnen. 
    (II) Unterhalb von 2050 GBp könnte es hingegen auf 1930 GBp gehen.

      
     

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