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    Aktien Frankfurt Ausblick  1288  0 Kommentare Gewinne in Tokio stützen den Dax - Stada im Fokus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte am Montag zunächst etwas verlorenen Boden wieder gut machen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex deutete knapp eine Stunde vor dem Handelsstart ein Plus von 0,12 Prozent auf 12 240 Punkte an, nachdem bereits die Börse in Tokio zugelegt hatte.

    Damit bleibt das Dax-Rekordhoch bei 12 390 Punkten greifbar. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 dürfte ebenfalls etwas höher starten.

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    Ende der vergangenen Woche hatten die sich zuspitzende Lage in Syrien und ein schwächer als erwarteter US-Arbeitsmarktbericht die Anleger nicht großartig aus der Ruhe gebracht. Die Entwicklung des Jobmarktes in den USA werde eher Witterungseffekten zugeschrieben und nicht als eine Trend-Schwächung gesehen, erklärte Analyst Ric Spooner vom Handelshaus CMC Markets. Die Anleger warteten nun auf den Beginn der Quartalsberichtssaison der Unternehmen.

    STADA SCHNELLEN NACH OBEN

    Am Montag blicken die Investoren auf den vor der Übernahme stehenden Arzneimittelhersteller Stada . Nach dem Willen des Managements sollen die Finanzinvestoren Bain und Cinven den Zuschlag erhalten. Ihr Gebot liegt deutlich über den vorher bekannt gewordenen Offerten.

    Je Stada-Aktie bieten Bain und Cinven demnach 65,28 Euro und haben zudem eine Dividende von 72 Cent zugesagt. Der Preis sei erstaunlich hoch, sagte ein Börsianer. Auf der Handelsplattform Tradegate zogen die Stada-Papiere gegenüber dem Xetra-Schlusskurs vom Freitag um 9,38 Prozent auf 63,711 Euro an.

    FRESENIUS AN AKORN INTERESSIERT

    Eine Übernahme ist auch Thema bei den Anlegern von Fresenius . Der Medizinkonzern ist am US-Generikahersteller Akorn interessiert. Die Fresenius-Tochter Kabi befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen über einen möglichen Erwerb. Akorn sei sehr profitabel, sagte ein Börsianer. Allerdings werde die Transaktion sicherlich nicht billig. Die Fresenius-Papiere legten auf Tradegate etwas zu.

    Der bayerische Autozulieferer Grammer muss derweil im Abwehrkampf gegen die umstrittene Investorenfamilie Hastor einen Rückschlag verkraften. Deren Zulieferergruppe Prevent erwirkte vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth eine einstweilige Verfügung. Danach untersagte das Gericht vorläufig, dass der chinesische Grammer-Partner Ningbo Jifeng eine Wandelanleihe in Aktien umwandelt und damit die Grammer-Führung stützt. Grammer-Anteilsscheine gaben auf Tradegate leicht nach.

    HENKEL LEIDEN UNTER VERKAUFSEMPFEHLUNG

    Darüber hinaus dürften auch Analystenkommentare die Kurse bewegen. So empfahl die US-Bank Goldman Sachs die Vorzugsaktien von Henkel zum Verkauf. Analyst Fulvio Cazzol begründete dies mit steigenden Herstellungskosten und aktuellen Anzeichen eines aggressiveren Preiskampfes durch Branchen-Trendsetter. Die Papiere verloren auf Tradegate knapp 2 Prozent./la/das





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