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    JSR-Wochenrückblick KW 14-2017

    Ein spannendes Bild zeichnet sich auch beim Brexit ab. Entgegen allen Vermutungen läuft es dort scheinbar viel besser als erwartet.

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    scheinbar unbeirrt strebt der DAX in Richtung neuer Allzeithochs. Die Marke von 12.390 ist dabei fest im Visier. Dieser doch fulminante Anstieg ist keineswegs technischer oder fundamentaler Natur geschuldet, sondern vielmehr Liquiditätsgetrieben. Deshalb kann es gut möglich sein, das das bisherige Allzeithoch überwunden wird. Ob es sich dann hingegen halten lässt, muss sich dann zeigen. Wie kann es sein, dass größere Korrekturen bislang ausbleiben?

     

    Wie von Marktexperten zu hören ist, aber nicht bewiesen ist, wird der Markt u.a. von einer enormen Liquidität getrieben die aus monatlichen Bondverkäufen der Banken stammt und nicht für die Vergabe von Krediten verwendet wird. Da scheinbar nicht sein kann was nicht sein darf, wird das Thema nicht weiter verfolgt. Also bleibt nur der Rückschluss über die Aktienquoten der Banken, die darüber Auskunft geben können. Noch kann man nicht sagen wie lange das Spiel überhaupt oder zumindest ohne eine deutliche Zwischenkorrektur gespielt werden kann.

     

    Ein spannendes Bild zeichnet sich übrigens auch beim Brexit ab. Entgegen allen Vermutungen (stark sinkendes Wirtschaftswachstum, Einbruch des Immobilienmarktes und des Konsums) die nach der Bekanntgabe Großbritanniens zum Austritt aus der EU angestellt wurden, sind bislang ausgeblieben. Ganz im Gegenteil. Die jüngsten Wirtschaftsdaten suggerieren ein Wirtschaftswachstum von 2,5 bis 3 %! Das Wirtschaftswachstum soll durch Reformen wie Reindustrialisierung, Konjunkturprogramme, Steuerreformen und Modernisierung erzeugt werden. Daraus sollte sich ein mehrjähriger Aufschwung formen lassen. Ob und in wieweit davon auch die Rohstoffe profitieren ist schwierig zu sagen.

     

    In der vergangenen Woche jedenfalls legte der Goldpreis 0,4 % zu, während der Silberpreis 1,4 % abgeben musste. Der GoldBugs-Index konnte sogar 3,5 % zulegen. Aufgrund des Angriffs der USA auf einen Flugplatz der syrischen Armee am Freitag kletterte der Goldpreis zeitweise sogar über den schwer zu knackenden Widerstand bei 1.260 USD. Dieser Ausbruch erwies sich aber als nicht nachhaltig, da der Goldpreis am Freitag per Handelsschluss schon wieder darunter notierte und auch schwächer in die neue Handelswoche startete.

     

    Nun noch der Rückblick auf die interessantesten Berichte der Redaktion aus der vergangenen Woche.
     

    MAG Silver zieht positive Bilanz für 2016

    Derweil kommen die Arbeiten an der unterirdischen Abgangsrampe auf der ‚Juanicipio‘-Liegenschaft weiterhin zügiger voran als geplant.

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    Pershing Gold pachtet Newmont-Konzessionen in Nevada

    Diese Unterpacht ist das letzte von sieben Paketen, die wir brauchten, um das sehr aussichtsreiche ‚Blackjack‘-Projektgebiet zu konsolidieren“, erklärte Pershings Präsident und CEO.

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    Endeavour Silver legt Machbarkeitsstudie für ‚Terronerra‘-Projekt vor

    Demnach liegen die direkten Förderkosten auf Beiproduktebasis bei 3,44 USD sowie die nachhaltigen Gesamtproduktionskosten bei 4,76 USD pro Unze Silber.

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    Aequus erzielt in der zweiten ‚Proof-of-Concept‘-Studie positive Ergebnisse

    Im Anschluss an diese erfolgreichen Ergebnisse kann nach Unternehmensangaben auch schon mit den Vorgesprächen mit der amerikanischen ‚Food and Drug Administration’ im Hinblick auf eine behördliche Zulassung in den Vereinigten Staaten begonnen werden.

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    Aguia Resources goes Canada und erweitert neu entdeckte Zone signifikant

    Aguia Resources Limited strebt eine Notiz an der TSX-Venture an und verlängert Mineralisierte Zone auf 700 m.

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    Fission bestätigt Zone ‚R115W‘ durch weitere stark vererzte Bohrungen

    Besonderes Augenmerk verdient dabei die Bohrung ‚PLS17-553’.

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    Viele Grüße

    Ihr

    Jörg Schulte


     


     

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    Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

    Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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    Verfasst von Jörg Schulte
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