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    Aktien New York Ausblick  864  0 Kommentare Müder Handel dürfte sich fortsetzen

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienindizes in den USA dürften an ihren schleppenden Handel aus der vergangenen Woche anknüpfen und kaum verändert starten. Der Broker IG taxierte den Dow Joneses Industrial am Montag eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn mit 0,07 Prozent im Plus auf 20 670 Punkte.

    Die Trump-Rally, im Zuge derer der US-Leitindex Dow, der marktbreite S&P 500 und die Nasdaq-Börsen seit Anfang November kräftig gestiegen waren, könnte womöglich ihr Ende gefunden haben, heißt es inzwischen in den Handelsräumen. Außerdem rückten zunehmend geopolitische Themen in den Fokus und drängten Wirtschaftdaten in den Hintergrund.

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    Verwiesen wurde etwa auf die angespannte Situation zwischen Russland und den USA oder den Konflikt mit Nordkorea, aber auch auf die in knapp zwei Wochen anstehende Präsidentschaftswahl in Frankreich. Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi verlief unterdessen positiv. Es wurde von einer Annäherung und versöhnlichen Signalen gesprochen. Laut der "Financial Times" ist China zudem bereit, Ungleichgewichte im Handel mit den USA anzugehen.

    Im Blick dürften erneut die Aktien des Generikaherstellers Akorn stehen, die vorbörslich bereits um weitere rund 12 Prozent stiegen. Inzwischen ist es offiziell: Der Medizinkonzern Fresenius ist an dem US-Unternehmen interessiert. Die Fresenius-Tochter Kabi befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen über einen möglichen Erwerb, hatte der deutsche Konzern am späten Freitagabend mitgeteilt.

    Zuvor hatte bereits die Nachrichtenagentur Bloomberg aus informierten Kreisen Entsprechendes berichtet, woraufhin der Aktienkurs von Akorn am Freitag um 18 Prozent auf 29,77 US-Dollar hochgesprungen war. Mehrere Fresenius-Analysten, darunter auch die von der Citigroup , sprachen von einem strategisch passenden Schritt. Analyst Bernhard Weininger von Independent Research errechnete für den Zukauf einen Wert von bis zu 4,27 Milliarden Dollar oder rund 34 Dollar je Akorn-Aktie.

    Im Wochenverlauf richtet sich der Blick dann auf die in den USA mit wichtigen Großbanken startende Berichtssaison. Am Donnerstag vor Ostern legen JPMorgan , Citigroup und Wells Fargo ihre Zahlen zum ersten Quartal des neuen Jahres vor./ck/stb





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