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    Volkswagen  478  0 Kommentare Noch immer in der Depression

    Volkswagen (VW) (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) steckt noch immer in einer Depression. Das wird allein daran deutlich, wenn Anleger die aktuelle Markkapitalisierung mit dem Eigenkapital vergleichen. An der Börse wird der Autokonzern mit 67,9 Milliarden Euro gehandelt. Das Eigenkapital (der Anteilseigner) lag Ende 2016 zugleich bei 92,7 Milliarden Euro. Die Börse billigt somit VW noch nicht einmal eine Bewertung in der Höhe des Eigenkapitals zu. Stattdessen wird dort der Euro VW zu 73 Cent gehandelt – ein Schnäppchen. Ein Schnäppchen? Ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV), so wird diese Kennziffer genannt, von unter eins kann jedoch auch ein Hinweis auf erwartete künftige Verluste sein, die dann das Eigenkapital aufzehren würden und auf diese Weise die Relation wieder ins Lot brächten.

    Schließlich wissen alle an der Börse um den Dieselskandal (Dieselgate) und um die damit verbundene Gefahr (Gerichtsverfahren/Vergleiche) für die Ergebnisse. Hinzu kommen die Transformationsbemühungen der Branche, die nicht nur Volkswagen betreffen, hin zur Elektro-Mobilität. Die Neuausrichtung wird kosten.

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    VW-Chart: finanztreff.de

    Ergebnissorgen der Vergangenheit und der Zukunft sind bei Volkswagen auch bei anderen Kennzahlen sichtbar. So beträgt die Dividenden-Rendite derzeit eher bescheidene 1,6 Prozent, bei einer Dividende von 2,06 Euro je Vorzugsaktie und das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) beziffert sich für die Stämme auf sportliche 13,5 – auf Basis eines Gewinns je Aktie von 10,24 Euro. Nein, teuer ist die VW-Aktie damit nicht, zumal, wenn das KBV mit einbezogen wird. Und die Vorzugsaktie befindet sich schon seit Ende Januar in einem kurzfristigen Abwärtstrend, was die Bewertung weiter verbessert hat…

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    SchummEin Beitrag von Thomas Schumm vonPlusvisionen.de

    Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

    Bildquellen: Thomas Schumm / dieboersenblogger.de



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Volkswagen Noch immer in der Depression Der Autobauer VW (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) steckt noch immer in einer Depression. Das wird allein daran deutlich, wenn man die aktuelle Markkapitalisierung mit dem Eigenkapital vergleicht. Die Börse billigt den Wolfsburgern noch nicht einmal eine Bewertung in der Höhe des Eigenkapitals zu.

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