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    Tagesschluss  1305  0 Kommentare Karwoche beginnt mit leichten Verlusten

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Anleger haben sich in Europa zu Beginn der verkürzten Handelswoche vor Ostern weiter zurückgehalten. Angesichts hoher geopolitischer Risiken und ansonsten fehlender Impulse scheuten sie von einem neuen Angriff auf das jüngste Sechzehnmonatshoch im EuroStoxx 50 bei 3508 Punkten zurück.

    Letztlich gab der Leitindex der Eurozone am Montag um 0,44 Prozent auf 3480,44 Punkte nach. Der Pariser CAC-40-Index kam von seinem höchsten Niveau seit Sommer 2015 um 0,54 Prozent auf 5107,45 Punkte zurück. Der FTSE 100 trat in London mit minus 0,01 Prozent bei 7348,94 Punkten auf der Stelle.

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    Nachdem am Freitag vor allem die drohende Konfrontation mit Russland nach einem US-Raketenangriff auf einen syrischen Militärflughafen diskutiert worden war, richten sich nun die Blicke auch wieder Richtung koreanische Halbinsel. Die USA hatten als Reaktion auf jüngste nordkoreanische Raketentests ihren Flugzeugträger "USS Carl Vinson" mit seinen Begleitschiffen in Richtung Westpazifik in Bewegung gesetzt. Nach Einschätzung von US-Experten trifft das weitgehend isolierte Nordkorea derzeit Vorbereitungen für einen weiteren Atomtest.

    Links liegen gelassen wurden von den Anlegern vor allem Versorgerpapiere , während sich die Aktien von Finanzdienstleistern überdurchschnittlicher Nachfrage erfreuten.

    Zu den größten Verlierern im Eurostoxx zählten die Papiere von Saint-Gobain mit einem Abschlag von 1,5 Prozent, während in der Schweiz die Sika-Papiere 2 Prozent gewannen. Der schweizerische Bauchemiekonzern legt am Dienstag Umsatzzahlen zum ersten Quartal vor. Dessen Übernahme durch den französischen Wettbewerber gewann nach einem Pressebericht an Brisanz. Nachdem die "SonntagsZeitung" (SoZ) über mögliche Zweifel an dem Deal auf Seiten der Sika-Gründerfamilie Burkard berichtet hatte, folgte diese umgehend mit einer offiziellen Stellungnahme, in der sie derlei Überlegungen von sich weist. Die Absichten der Sika-Gründerfamilie würden in dem Bericht falsch dargestellt, hieß es.

    In London stiegen die Aktien von BHP Billiton in einer ansonsten schwachen Minenbranche um über 2 Prozent an. Der Hedgefonds Elliott Management drängt den weltgrößten Bergbaukonzern dazu, sein 22 Milliarden US-Dollar schweres Ölgeschäft in den USA auszugliedern, seine Kapitalausschüttungen zu erhöhen und seine Unternehmensstruktur zu vereinheitlichen./ag/he




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