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     1084  0 Kommentare 3 Herausforderungen, denen sich Starbucks’ neuer CEO stellen muss

    Howard Schultz, der Mann der Starbucks (WKN:884437) in den 1980er Jahren von einigen kleinen Läden zu dem Imperium machte, das es heute ist, ist vergangene Woche von seinem Amt als CEO des Unternehmens zurückgetreten.

    Er hinterlässt große Fußstapfen. Kevin Johnson, Starbucks neuer CEO, bezeichnete diese in einer Pressemitteilung im Rahmen der Amtsübergang als „Venti“.

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    Johnson begleitet bei Starbucks seit zwei Jahren das Amt des COO und sitzt seit 2009 im Vorstand. Er bringt einen Tech-Hintergrund in seine neue Führungsrolle mit ein, da er zuvor 16 Jahre bei Microsoft und fünf Jahre als CEO von Juniper Networks arbeitete.

    Doch Johnson übernimmt das Ruder zu einer schweren Stunde. Die Restaurant-Branche hat im vergangenen Jahr mit einem branchenweiten Rückgang des vergleichbaren Umsatzes eine Verlangsamung verzeichnet. Starbucks selbst vermeldete in den USA das niedrigste Wachstum seines vergleichbaren Umsatzes seit der großen Finanzkrise – im vergangenen Quartal belief sich dieses auf 3 %. Obwohl diese Entwicklung immer noch besser ist als bei vielen Wettberbern, hat sie Besorgnis hinsichtlich einer möglicherweise anhaltenden Verlangsamung ausgelöst.

    Starbucks-Investoren erinnern sich noch daran, als Schultz das letzte Mal seine Führungsposition im Jahr 2000 aufgab. Damals waren Überexpansion, eine Verwässerung der Markenstärke und ein taumelnder Aktienkurs bis 2006 die Folge. In anderen Worten: Starbucks zu stabilen Wachstumszahlen zu führen, könnte sich als schwierige Aufgabe herausstellen.

    Nachfolgend sind drei Herausforderungen, die Starbucks meistern muss, wenn es Erfolg haben möchte.

    Der neue CEO KEVIN JOHNSON (rechts) mit seinem Vorgänger HOWARD SCHULTZ. Bildquelle: STARBUCKS.

    1. Mobile Bestellung & Bezahlung

    In Starbucks jüngsten Quartalsbericht führte das Management einen seltsamen Kritikpunkt an. Der neue „Mobile Order & Pay“-Dienst, der Kunden die Möglichkeit gibt, Bestellungen unterwegs abzugeben, um sie dann nur noch abzuholen, war so erfolgreich, dass es beim Angebot zu Engpässe kam. Das Resultat waren lange Warteschlangen und genervte Kunden, die manchmal den Laden verließen, ohne zu bestellen.

    Als Schultz das Programm in den USA flächendeckend im Jahr 2015 einführte, war er seiner Zeit weit voraus. Heute entfallen in den USA 7 % der Transaktionen auf mobile Bestellungen. Starbucks testet derzeit Schalter, die mobile Bestellungen anzeigen, um Kunden die Abholung zu erleichtern, aber die Bewältigung des Problems könnte zusätzliche Maßnahmen erfordern. Momentan stellen mobile Bestellungen wohl die dringendste Herausforderung dar – insbesondere, da das Online-Geschäft in den kommenden Jahren wohl nur an Bedeutung gewinnen wird.

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