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    Aktien Wien Schluss  637  0 Kommentare Schwache Wall Street lässt ATX abrutschen

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag klar im Minus geschlossen. Der ATX fiel um 0,83 Prozent auf 2886,35 Punkte. Über weite Strecken des Handelstages notierte der Leitindex nur leicht im Minus. Nach einer schwachen Eröffnung an der Wall Street trübte sich jedoch europaweit die Stimmung ein. Als sichere Häfen geltende Anlagen wie Gold und der japanische Yen legten deutlich zu, die Aktienmärkte in Europa weiteten ihre Kursverluste aus.

    "Die Aktienmärkte haben die geopolitischen Sorgen in der vergangenen Woche ignoriert, aber jetzt spitzen sich die Dinge zu und die Anleger stellen sich auf Volatilität ein", sagte ein Marktstratege gegenüber dem Finanzsender CNBC. Ein anderer Marktbeobachter hatte sich in der Früh noch verwundert gezeigt, dass sich die Aktienmärkte trotz der geopolitischen Spannungen in den vergangenen Tagen so stabil gezeigt hatten.

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    Belastung für den ATX kam vor allem von den schwachen Bankwerten: So rutschen Erste Group um 2,19 Prozent auf 30,36 Euro ab und Raiffeisen Bank International (RBI) fielen um 0,98 Prozent auf 20,75 Euro. Für die Ölaktie Schoeller-Bleckmann (minus 3,15 Prozent auf 66,00 Euro) ging es noch deutlicher ins Minus ins Minus, nachdem die Ölpreise am Nachmittag ebenfalls abgerutscht waren.

    Davon zeigten sich die Papiere der OMV unbeeindruckt. Sie stiegen um 0,56 Prozent auf 39,60 Euro, wobei sie auch vom in der Früh veröffentlichten "Trading Statement" profitiert haben dürften. Dieses zeigte, dass das Unternehmen im ersten Quartal spürbar mehr Öl und Gas gefördert hat als im vorhergehenden Vierteljahr und auch deutlich mehr als ein Jahr zuvor.

    Neuerlich sehr schwach präsentierten sich die Anteilsscheine der Semperit, die um 2,42 Prozent auf 24,40 Euro fielen. Damit knüpften sie an ihre Vortagesverluste an, am Montag hatten sie nach einer Gewinnwarnung bereits über drei Prozent eingebüßt. "Wir empfehlen, vorerst jedes Investment in Semperit-Aktien zu vermeiden", heißt es in einer aktuellen Einschätzung der Baader Bank .

    EVN -Aktien gaben unterdessen um 0,04 Prozent auf 11,97 Euro nach. Die Analysten der Deutschen Bank erhöhten ihr Kursziel auf 12,20 Euro und bestätigten die Anlageempfehlung "Hold". Im Vergleich zu anderen Versorgeraktien seien die EVN-Titel zwar günstig bewertet, die Dividendenrendite liege allerdings unter dem Branchenschnitt, hieß es zur Begründung./dkm/bel/APA/jha





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