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    Evotec  1218  0 Kommentare Ein Chart zum Verlieben

    Es ist ein Chart zum Verlieben. Der Kursverlauf der Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) seit einem Jahr (siehe unten). Es geht aufwärts, hach, die Notierungen schießen quasi nach oben. Im Frühjahr 2016 stand die Evotec-Aktie noch bei rund 3,00 Euro – jetzt sind es mehr als 10,00 Euro. Noch erstaunlicher ist die Entwicklung seit 2009 als Evotec nur noch bei 50 Cent notierte. Damals gab sich das Unternehmen ein neues Geschäftsmodell.

    Evotec-Chart: finanztreff.de

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    Heute können sich Anleger Evotec als gewinnorientierte Forschungsanstalt vorstellen oder als eine Art Brücke zwischen Wissenschaft und Pharma-Industrie. So ermöglich es Evotec Wissenschaftlern mit guten Ideen an Kapital für die Fortsetzung der Forschung zu kommen, ohne selbst (gleich) ein Unternehmen gründen zu müssen. Perspektivisch besteht dann die Möglichkeit über Royalties (Umsatzbeteiligungen/Lizenzgebühren) an der Vermarktung eines Medikament durch einen Pharma-Konzern zu partizipieren. Doch das ist ein langer, kostenintensiver und oft auch frustrierender Prozess: Durchschnittlich verschlingt die Entwicklung eines Präparats 1,5 Milliarden Euro – und 90 Prozent aller Projekte scheitern.

    Genau auf diese Risiko, auf nur ein (oder wenige) Medikament(e) zu setzen, will sich Evotec nicht mehr einlassen. Das Unternehmen sieht sich als Suchmaschine für neue Medikamente gegen eine von rund 3.300 Krankheiten, wie CEO Werner Lanthaler auf auf der European Capital Markets Conference in München herausstellt. Der Fokus liegt dabei auf margenstarke Höchstinnovationen im Bereich Diabetes, Alzheimer oder Onkologie. Zuletzt mit Erfolg: 2016 hat Evotec einen Umsatz von 165 Millionen Euro (plus 29 Prozent) erzielt und daraus einen Jahresüberschuss von 26,8 Millionen Euro (plus 63 Prozent) gemacht. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 1.514 Millionen Euro errechnet sich daraus ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 57, was zugegebenermaßen sehr stattlich ist. Aber darauf solle sich ein Anleger bei einer Biotech-Firma wie Evotec nicht versteifen – es geht um die Aussichten und die Pipeline…

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    SchummEin Beitrag von Thomas Schumm vonPlusvisionen.de

    Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

    Bildquellen: Thomas Schumm / Evotec AG



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Evotec Ein Chart zum Verlieben Der Kursverlauf der Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) seit einem Jahr ist ein Chart zum Verlieben. Aus guten Grund: Heute können sich Anleger Evotec als gewinnorientierte Forschungsanstalt vorstellen oder als eine Art Brücke zwischen Wissenschaft und Pharma-Industrie.

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