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     1209  0 Kommentare Apple könnte seine Dividende noch jahrelang erhöhen

    Apple (WKN:865985) plant, seine Dividende jährlich zu erhöhen. Zumindest sagte das das Management im Jahr 2014 in seinem jährlichen Update zum Kapitalrückführungsprogramm. Der Tech-Riese hat seither genau das gemacht und seine Dividende seit deren Einführung Jahr 2012 jedes Jahr erhöht. Aber da die Umsätze und Gewinne von Apple in letzter Zeit etwas Gegenwind bekommen haben, stellt sich die Frage, ob das Unternehmen die Dividende weiterhin so schnell erhöhen kann. Das glaube ich schon. Apple kann nicht nur seine Dividende jedes Jahr um einen netten Betrag erhöhen, sondern das Unternehmen scheint auch gut aufgestellt zu sein, um die Dividende auf Jahre hinweg erhöhen zu können.

    Die Geldmaschine

    Obwohl die Umsätze von Apple in den letzten 12 Monaten um 7 % und die Gewinne um 11 % rückläufig waren, sind die Bilanz und der Cashflow immer noch sehr stark und können Dividendenerhöhungen noch auf Jahre hinweg stemmen.

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    Ein kurzer Blick auf die Bilanz von Apple zeigt, dass das Unternehmen 246,1 Milliarden US-Dollar in Barmitteln und marktgängigen Wertpapieren besitzt. 230,2 Milliarden US-Dollar davon liegen aber außerhalb der USA. Das Unternehmen kann sich aber sehr günstig Geld leihen, weil es über ein hervorragendes Kreditrating besetzt. Dividendenzahlungen lassen sich daher leicht stemmen, da diese aktuell nur etwa 12,3 Milliarden US-Dollar pro Jahr ausmachen.

    Bildquelle: Getty Images.

    Wenn man aber einen Blick auf den Cashflow wirft, dann sieht die Sache sogar noch besser aus. Das Unternehmen kann die Dividenden allein aus dem Cashflow bezahlen und sie auch noch jährlich erhöhen. Aktuell verfügt Apple über einen freien Cashflow von 52 Milliarden US-Dollar. Der freie Cashflow ist das, was übrig bleibt, nachdem die operativen Kosten und die Investitionsausgaben gedeckt sind. Mit diesem Geld kann das Management die Werte für die Aktionäre erhöhen, indem es Dividenden zahlt, Aktien zurückkauft, Übernahmen tätigt und noch vieles mehr machen kann. Da Apple jedes Jahr über so viel Cashflow verfügt, hat die Dividende auch noch jede Menge Luft nach oben.

    Daher ist es kein Wunder, dass Apple seine Dividende in den letzten Jahren so aggressiv erhöht hat, nämlich durchschnittlich um 11 % pro Jahr seit der Einführung im Jahr 2012.

    Mehr Geld in der Tasche

    Langfristig können nachhaltige Dividendenerhöhungen die Einnahmen der Investoren deutlich erhöhen. Überlege dir einmal, wie die Dividende von Apple im Lauf der Zeit wachsen kann, wenn das Unternehmen die Dividende jedes Jahr um 11 % erhöht. In nur sieben Jahren könnte sich die vierteljährliche Dividende mehr als verdoppeln und von 0,57 US-Dollar pro Aktie auf 1,18 US-Dollar pro Aktie bzw. 4,72 US-Dollar jährlich ansteigen. Damit würde sich die Dividende in nur sieben Jahren von 1,6 % auf 3,3 % erhöhen. Nicht schlecht.

    Die Dividende von Apple wird besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn das Unternehmen im Frühjahr das Update zum Kapitalrückführungsprogramm verkünden wird. Wenn uns die vergangenen Jahre Aufschluss darüber geben können, was passieren wird, dann wird das Unternehmen die Neuigkeiten zu diesem wichtigen Programm zusammen mit dem Quartalsbericht am 2. Mai verkünden.

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    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Apple.

    Dieser Artikel wurde von Daniel Sparks auf Englisch verfasst und am 12.04.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Verfasst von Aktienwelt360
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