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    #MakingSchistory  977  0 Kommentare Wurmzilla macht sich am Genfersee breit

    GENF, April 17, 2017 /PRNewswire/ --

    Experten treffen sich auf dem Gipfel gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten, um mehr globale Maßnahmen gegen einen der gefährlichsten Killer der Welt zu fordern: Bilharziose (Schistosomiasis)  

    Kurz vor dem Beginn des Gipfels gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten im schweizerischen Genf enthüllte die Globale Schistosomiasis-Allianz (GSA) einen riesigen Wurm im Genfersee. Das 25 Meter lange Gebilde repräsentiert den parasitären Wurm, der Bilharziose (Schistosomiasis) und damit schweres Leiden und Tod verursacht. Die GSA möchte weltweit Aufmerksamkeit erregen, um diese Krankheit mit besser koordinierten Maßnahmen auszurotten. Hunderte von Millionen Menschen weltweit sind durch Bilharziose gefährdet, ein lautloser Killer, der in Süßwasserseen und -flüssen lauert.


         (Photo: http://mma.prnewswire.com/media/489180/Global_Schistosomiasis_Alliance.jpg )

        

    "Bilharziose ist der gefährlichste Killer - von dem Sie wahrscheinlich noch nie gehört haben. Und genau da liegt das Problem. Wir wollen die Welt und die politischen Entscheidungsträger auf das Leiden aufmerksam machen, das diese Krankheit verursacht. Denn nur das nötige Wissen führt zum erforderlichen Handeln. Der riesige Wurm im Genfersee ist Teil der weltweiten #MakingSchistory-Aufklärungskampagne. Wir wollen Geschichte schreiben und dafür sorgen, dass Bilharziose bald der Vergangenheit angehört. Die GSA ist entschlossen, gemeinsam mit unseren Partnern den Übertragungszyklus zu durchbrechen und Bilharziose auszurotten", sagt Dr. Johannes Waltz von der Globalen Schistosomiasis-Allianz.

    In diesem Jahr feiert das Arzneimittelspendenprogramm von Merck in Partnerschaft mit der Weltgesundheitsorganisation WHO sein zehnjähriges Jubiläum und rückt den Aufruf zu mehr weltweiten Maßnahmen im Kampf gegen Bilharziose in den Mittelpunkt. Das Programm versorgt Kinder in Afrika kostenlos mit Prazinquantel-Tabletten. Bisher wurden 100 Millionen Kinder behandelt.  

    "Wir sind überzeugt, dass Bilharziose ausgerottet werden kann. Wir haben in den letzten 15 Jahren enorme Fortschritte gemacht, müssen jedoch noch mehr unternehmen. Dank der kostenlosen Behandlung konnten wir den durch Bilharziose verursachten Leidenszyklus durchbrechen, die Gesundheit einer ganzen Generation von Kindern im Schulalter verbessern und die Kinder vor den schwerwiegenden Folgen einer Infektion bewahren. Die nächsten Schritte sind die Versorgung mit sauberem Wasser und bessere Abwasser- und Abfallentsorgung. Ohne diese kann das Leiden nicht vollständig ausgerottet werden", sagt Professor Alan Fenwick, Professor für tropische Parasitologie am Imperial College London und Gründer der Schistosomiasis Control Initiative.

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    PR Newswire (dt.)
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    #MakingSchistory Wurmzilla macht sich am Genfersee breit GENF, April 17, 2017 /PRNewswire/ - Experten treffen sich auf dem Gipfel gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten, um mehr globale Maßnahmen gegen einen der gefährlichsten Killer der Welt zu fordern: Bilharziose (Schistosomiasis)   Kurz vor dem …