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    Aktien New York Ausblick  872  0 Kommentare Moderate Verluste erwartet - Quartalsberichte im Fokus

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street dürfte am Dienstag schwächer in den Handel starten und damit den Aktienmärkten in Europa folgen. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart mit 0,33 Prozent im Minus auf 20 568 Punkte. Allerdings war in den USA bereits am Ostermontag wieder gehandelt worden, und da hatte der US-Leitindex um fast ein Prozent zugelegt.

    Neben politischen Unsicherheiten etwa beim Atom-Streit mit Nordkorea rückt die Berichtssaison der Unternehmen zunehmend in den Fokus. Am Dienstag richten sich im Dow die Blicke auf die Resultate von Johnson & Johnson sowie der UnitedHealth Group . Der größte US-Krankenversicherer UnitedHealth hat sich nach dem weitgehenden Rückzug aus dem Obamacare-Geschäft zuversichtlicher für den Rest des Jahres geäußert. Dank Zuwächsen in allen Geschäftsbereichen rechnet der Konzern mit einem höheren Umsatz im Gesamtjahr. Auch der Gewinn je Aktie soll höher als bislang prognostiziert ausfallen. Vorbörslich stieg die Aktie um 2,3 Prozent.

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    Johnson & Johnson gaben dagegen vor dem Handelsstart um 1,3 Prozent nach. Zwar übertraf das Pharma- und Konsumgüterunternehmen ergebnisseitig die Erwartungen im ersten Quartal, doch der Umsatz blieb dahinter zurück.

    Unter den Großbanken legten zudem die Bank of America und Goldman Sachs ihre Dreimonatszahlen vor. Die Bank of America profitierte im ersten Jahresviertel vom regen Handel an den Finanzmärkten und einer rund laufenden US-Wirtschaft, was den Papieren vorbörslich ein Plus von 1,5 Prozent eintrug. Die Aktien von Goldman Sachs fielen vorbörslich um 2,6 Prozent , nachdem im ersten Quartal das Anleihegeschäft enttäuscht hatte.

    Von der Konjunkturseite kamen zunächst keine eindeutigen Signale: Während die Baugenehmigungen im Monat März stärker als erwartet zugelegt hatten, waren die Baubeginne deutlicher als erwartet gesunken. Kurz vor dem Handelsstart folgen noch Daten zur Industrieproduktion im März. Erwartet wird ein Plus von 0,5 Prozent./ck/mis





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