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    Aktien New York  831  0 Kommentare Moderate Verluste - Politik und Berichtssaison im Fokus

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street ist am Dienstag mit moderaten Verlusten in den Handel gestartet. Damit konnte sie nicht an ihre freundliche Entwicklung vom Vortag anknüpfen, an dem in den USA - anders als in Europa - schon wieder gehandelt worden war. Sie hielt sich aber besser als die europäischen Börsen, wo es klarer bergab ging. Neben politischen Unsicherheiten wie dem Atom-Streit mit Nordkorea und den überraschend für Juni angekündigten Neuwahlen in Großbritannien stand die Berichtssaison der Unternehmen im Fokus.

    Der Leitindex Dow Jones Industrial notierte zuletzt 0,42 Prozent im Minus bei 20 550,26 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index verlor 0,26 Prozent auf 2342,85 Punkte. Für den Technologiewerte-Index Nasdaq 100 ging es um 0,18 Prozent auf 5389,67 Zähler nach unten.

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    Aktuelle amerikanische Konjunkturdaten gaben den Aktienkursen keine erkennbaren Impulse. Während die Baugenehmigungen im Monat März stärker als erwartet zugelegt hatten, waren die Baubeginne überraschend deutlich gesunken. Die Industrieproduktion war indes wie von Volkswirten prognostiziert gestiegen.

    Durchwachsen fielen die jüngsten Quartalszahlen aus der Bankenbranche aus. Goldman Sachs hatte zum Jahresauftakt überraschend wenig vom Handel an den Finanzmärkten profitiert, was die Aktien am Dow-Ende um 4,20 Prozent absacken ließ. Vor allem im Geschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen blieb die Investmentbank sowohl hinter den Erwartungen als auch hinter der Entwicklung von Konkurrenten zurück. Dagegen übertraf die Bank of America die Analystenschätzungen: Mit minus 0,59 Prozent hielten sich die Aktien im schwachen Branchenumfeld immerhin etwas besser als der Markt.

    Auch die Gesundheitsbranche zeigte ein gemischtes Bild. Der Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson übertraf zwar im ersten Quartal ergebnisseitig die Erwartungen, doch der Umsatz blieb dahinter zurück. Die Titel verloren 3,41 Prozent. Dagegen ging es für die Aktien von UnitedHealth Group um 1,03 Prozent hoch, nachdem der Krankenversicherer die Anleger mit seinen angehobenen Jahreszielen positiv überrascht hatte.

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    Beim Streamingdienst Netflix mussten die Anleger mit einem Kursverlust von 1,01 Prozent leben. Das Unternehmen kratzt zwar an der Marke von 100 Millionen Nutzern, hatte aber im ersten Quartal weniger neue Nutzer als von Experten prognostiziert gewonnen. Zudem blieben die Ziele für das laufende zweite Quartal unter den früheren Vorhersagen. Hohe Ausgaben - nicht zuletzt für exklusive Streaming-Inhalte und aufwendiges Marketing - dürften das Ergebnis deutlich drücken, warnte das Unternehmen./gl/he





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