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    Allianz: Das wird doch jetzt keine Trendwende?

    Mit dem fehlgeschlagenen Versuch des DAX, das alte, aus dem April 2015 stammende Rekord-Verlaufshoch zu überwinden, war es auch mit dem Aufwärtsdrang der Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005) vorbei. Seither bröckelt die im Index recht schwer gewichtete Aktie vor sich hin – und hat dabei heute Früh eine wichtige Unterstützung gebrochen. Eine, die sie der Vollendung einer Toppbildung brisant nahebringt. Aber kann das sein – die Allianz mit einer Trendwende nach unten?

    Man steht doch eigentlich gut da. Schlechte Nachrichten kamen keine, im Gegenteil, Allianz-Tochter Pimco hat sich jetzt wieder an die Spitze der weltweiten Anleihefonds gesetzt. Und auch, wenn die Allianz-Führung bei der Veröffentlichung der 2016er-Bilanz darauf hinwies, dass die Bäume 2017 nicht in den Himmel wachsen würden: Das wusste man seit längerer Zeit und kaufte weiter. Also – warum?

     

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    Die Aktie selbst steht zwar charttechnisch jetzt auf wackligeren Beinen, die Ursache liegt aber nicht im Unternehmen, sondern in der Tendenz des Gesamtmarkts. Die Aktie wird zum Spielball derer, die den DAX in „Körben“ kaufen und verkaufen, solange hier keine eigenen Impulse kommen. Da die Bilanz zum ersten Quartal erst am 12.5. ansteht, kann das auch noch eine Zeitlang so bleiben. Es sei denn, im Zuge der Hauptversammlung am 3. Mai kommen vorläufige Zahlen dazu. Das Problem ist:

    Die Allianz hat zur Stunde die Ende September etablierte Aufwärtstrendlinie gebrochen und im Tief schon das Verlaufstief des März touchiert. Damit ist das bullishe Lager jetzt gefordert, die Aktie muss wieder zurück über diese bei 169 Euro liegende Trendlinie, um wieder auf sicheren Boden zu kommen. Misslingt das, würde gar dieses März-Tief durch Schlusskurse unter 167 Euro gebrochen, wäre der Chart kurzfristig bearish. Und der nächste Auffanglevel von Bedeutung wartet dann erst wieder in der Region 154/156 Euro. Was heißt:

    Grundsätzlich ist die Allianz fundamental in gutem Fahrwasser. Aber der Gesamtmarkt kann die Aktie beeinflussen und mit nach unten reißen. Das würde dann zwar aus heutiger Sicht nur bedeuten, dass man sich auf tieferem Niveau wieder auf die Pirsch nach einem günstigen Einstiegniveau machen sollte. Aber bis dahin könnte man sich sicherheitshalber erst einmal in Deckung begeben, sofern man nicht gezielt mittel- und langfristig agiert. Eine mittelfristige Trendwende wäre somit wenig wahrscheinlich, eine kurzfristige aber, so gut die Aktie an sich auch ist, jetzt denkbar. Ein Stoppkurs um 167 Euro für kurzfristige Akteure scheint daher ratsam.

     

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