Rohstoffe
Weizen sackt ab
Chicago 21.04.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag leichter. Vor allem Weizen lag unter Druck, da es derzeit kaum Risiken
für das Angebot gibt. Auch die Exportverkäufe fielen schwach aus.
Mai-Mais korrigierte um 4,0 Cents auf 3,6425 USD/Scheffel. Mais lag unter Druck, da Weizen erneut nach unten sackte. Hinzu kommt gutes Wetter in Lateinamerika, weshalb die Sorgen über mögliche Ernteausfälle weiter nachlassen. In wichtigen Anbauregionen geht die Ernte zügig voran. In Brasilien werden Regenfälle erwartet, die eine gute Entwicklung der zweiten Maisernte sicherstellen sollten. Die Exportverkäufe beliefen sich in der vergangenen Woche auf 756.400 Tonnen, 23 Prozent weniger als im Schnitt der vergangenen vier Wochen.
Mai-Mais korrigierte um 4,0 Cents auf 3,6425 USD/Scheffel. Mais lag unter Druck, da Weizen erneut nach unten sackte. Hinzu kommt gutes Wetter in Lateinamerika, weshalb die Sorgen über mögliche Ernteausfälle weiter nachlassen. In wichtigen Anbauregionen geht die Ernte zügig voran. In Brasilien werden Regenfälle erwartet, die eine gute Entwicklung der zweiten Maisernte sicherstellen sollten. Die Exportverkäufe beliefen sich in der vergangenen Woche auf 756.400 Tonnen, 23 Prozent weniger als im Schnitt der vergangenen vier Wochen.
Mai-Weizen rutschte um 12,75 Cents auf 4,2175 USD/Scheffel nach unten. Das gute Wetter in den US-Anbaugebieten sorgt für einen weiteren Rückzug der Investoren, die gegenwärtig kaum Risiken für die
Weizenernte sehen. Gleichzeitig ist die globale Angebotslage hervorragend. Analysten sagten, dass Weizen erneut zusammengebrochen sei, was aber auf keinen speziellen Faktor zurückzuführen sei.
Wahrscheinlich ist, dass der Sell-Off aufgrund des baldigen Auslaufens des Mai-Kontraktes erfolgt ist. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 414.000 Tonnen und damit am
oberen Ende der Erwartungen.
Die Mai-Sojabohnen verloren 3,75 Cents auf 9,5675 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen lagen die wöchentlichen Exportverkäufe bei lediglich 211.000 Tonnen, 60 Prozent weniger als im Schnitt der vergangenen vier Wochen. Auch hier sorgte das gute Wetter in den lateinamerikanischen Anbaugebieten, welches eine zügige Ernte erlaubt, für fallende Kurse. Gleichzeitig verkaufen die Bauern in Brasilien ihre Ernte nur relativ langsam, bedingt durch eine unattraktive Preisentwicklung.
Die Mai-Sojabohnen verloren 3,75 Cents auf 9,5675 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen lagen die wöchentlichen Exportverkäufe bei lediglich 211.000 Tonnen, 60 Prozent weniger als im Schnitt der vergangenen vier Wochen. Auch hier sorgte das gute Wetter in den lateinamerikanischen Anbaugebieten, welches eine zügige Ernte erlaubt, für fallende Kurse. Gleichzeitig verkaufen die Bauern in Brasilien ihre Ernte nur relativ langsam, bedingt durch eine unattraktive Preisentwicklung.
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