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    Allgeier SE: Aufsichtsrat billigt Jahresabschluss 2016 und schlägt Dividende vor

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    DGAP-Ad-hoc: ALLGEIER SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis

    Allgeier SE: Aufsichtsrat billigt Jahresabschluss 2016 und schlägt Dividende

    vor

    21.04.2017 / 13:17 CET/CEST

    Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt

    durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    München, 21.04.2017 - Der Aufsichtsrat der Allgeier SE (ISIN DE0005086300,

    WKN 508630) hat in seiner heutigen Sitzung den testierten Jahres- und

    Konzernabschluss der Allgeier SE für das Geschäftsjahr 2016 gebilligt. Der

    Jahresabschluss ist damit festgestellt. Die finalen Konzernzahlen

    entsprechen im Wesentlichen den in der Ad hoc-Mitteilung vom 09. März 2017

    angekündigten vorläufigen Zahlen. Im aufgegebenen Geschäft werden im

    Geschäftsjahr 2016 die WK EDV GmbH, Ingolstadt, und die Talentry GmbH,

    München, gezeigt: Die WK EDV hat der Konzern im dritten Quartal 2016

    veräußert. Die Talentry, die im Geschäftsjahr 2015 noch im aufgegebenen

    Bereich konsolidiert war, wurde im Jahr 2016 als At-Equity-Beteiligung

    bilanziert. Zur Vergleichbarkeit wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung

    die Vorperioden angepasst, sodass sich sowohl das fortgeführte Geschäft als

    auch das aufgegebene Geschäft gegenüber den vorherigen Finanzberichten

    verändert haben.

    Umsatz- und Ergebnisentwicklung des fortgeführten Geschäfts nach IFRS

    Der Konzern verzeichnete im Geschäftsjahr 2016 (01. Januar 2016 - 31.

    Dezember 2016) im fortgeführten Geschäft ein anhaltendes Wachstum in Umsatz

    und EBITDA. In Summe stieg der Konzernumsatz des fortgeführten Geschäfts im

    Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent auf 497,5 Mio. Euro (Vorjahr:

    445,7 Mio. Euro). Das bereinigte Konzern-EBITDA des fortgeführten Geschäfts

    (EBITDA vor Effekten, die betriebswirtschaftlich als außerordentlich oder

    periodenfremd qualifiziert werden) betrug im Berichtszeitraum 33,8 Mio. Euro

    (fortgeführtes Geschäft des Vorjahres: 25,6 Mio. Euro), was einer Steigerung

    von 32 Prozent entspricht. Das EBITDA des fortgeführten Geschäfts stieg in

    der Periode überproportional um 34 Prozent auf 31,5 Mio. Euro (Vorjahr: 23,5

    Mio. Euro). Der Allgeier Konzern erzielte im Jahr 2016 im fortgeführten

    Geschäft ein EBIT von 17,8 Mio. Euro (Vorjahr: 11,2 Mio. Euro), was einer

    Steigerung von 59 Prozent entspricht. Nach Zinsen und dem Ergebnisanteil aus

    der At-Equity-Beteiligung erzielte der Konzern im fortgeführten Geschäft ein

    Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 13,9 Mio. Euro (Vorjahr: 7,1 Mio.

    Euro), was einer Steigerung von 96 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

    Der Ertragsteueraufwand (ohne Ertragsteuern auf den Veräußerungsgewinn) des

    fortgeführten Geschäfts betrug im Berichtszeitraum 7,2 Mio. Euro (Vorjahr:

    5,5 Mio. Euro). Nach Steuern erzielte der Konzern im fortgeführten Geschäft

    somit ein Ergebnis der Periode in Höhe von 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio.

    Euro). Das um die Abschreibungen aus Akquisitionstätigkeit bereinigte und

    mit normalisierten Steuern gerechnete Ergebnis je Aktie des fortgeführten

    Geschäfts betrug im Berichtsjahr 1,47 Euro (Vorjahr: 1,12 Euro).

    Geschäftsentwicklung des Konzerns (fortgeführtes und aufgegebenes Geschäft)

    Durch die starke Veränderung des aufgegebenen Geschäfts sind die

    Geschäftszahlen für den Konzern (fortgeführtes und aufgegebenes Geschäft)

    nicht mit dem Vorjahr vergleichbar: In Summe betrug der Gesamtumsatz des

    Konzerns aus fortgeführtem und aufgegebenem Geschäft im abgelaufenen

    Geschäftsjahr 2016 (01. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016) 500,8 Mio. Euro

    (Vorjahr: 498,9 Mio. Euro). Das bereinigte Konzern-EBITDA (EBITDA vor

    Effekten, die betriebswirtschaftlich als außerordentlich oder periodenfremd

    qualifiziert werden) aus fortgeführtem und aufgegebenem Geschäft betrug 32,6

    Mio. Euro (Vorjahr: 29,3 Mio. Euro). Das Konzern-EBITDA aus fortgeführtem

    und aufgegebenem Geschäft belief sich auf 30,3 Mio. Euro (Vorjahr: 27,1 Mio.

    Euro). Das Konzern-EBIT aus fortgeführtem und aufgegebenem Geschäft der

    Periode lag 2016 bei 16,1 Mio. (Vorjahr: 12,7 Mio. Euro). Der Konzern

    erzielte ohne das Ergebnis aus Veräußerung ein Periodenergebnis vor Steuern

    in Höhe von 12,2 Mio. Euro (Vorjahr: 8,8 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie

    des gesamten Allgeier Konzerns (fortgeführtes und aufgegebenes Geschäft) vor

    dem Gewinn aus Veräußerung beträgt im Berichtsjahr 0,36 Euro (Vorjahr: 0,31

    Euro). Aus dem Verkauf der veräußerten Geschäftseinheiten erzielte der

    Konzern 2016 einen Erlös vor Steuern von 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 10,0 Mio.

    Euro). Damit erzielte der Konzern insgesamt ein Ergebnis der Periode aus

    fortgeführtem und aufgegebenem Geschäft (einschließlich Gewinn aus

    Veräußerung) von 6,4 Mio. Euro (Vorjahr: 12,8 Mio. Euro). Das Ergebnis je

    Aktie des gesamten Allgeier Konzerns (fortgeführtes und aufgegebenes

    Geschäft) inklusive Gewinn aus Veräußerung beträgt im Berichtsjahr 2016 0,50

    Euro (Vorjahr: 1,39 Euro).

    Eckdaten der Bilanz zum 31. Dezember 2016

    Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2016 betrug das Eigenkapital 116,9 Mio. Euro

    (Vorjahr: 115,7 Mio. Euro). Dem Allgeier Konzern standen zum Jahresende 2016

    liquide Mittel in Höhe von 71,8 Mio. Euro zur Verfügung (Vorjahr: 83,7 Mio.

    Euro). Die Veränderung in den Zahlungsmitteln ist im Wesentlichen durch

    einen stichtagsbedingten Anstieg des Working Capitals zum Jahresende

    aufgrund des umsatzstarken vierten Quartals 2016 begründet. Die kurz- und

    langfristigen Finanzschulden reduzierten sich zum Stichtag leicht auf 109,1

    Mio. Euro (Vorjahr: 110,7 Mio. Euro). Die Bilanzsumme erhöhte sich im

    abgelaufenen Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2016 um 16,4 Mio. Euro auf 344,4

    Mio. Euro (31. Dezember 2015: 328,0 Mio. Euro).

    Gewinnverwendung

    Der Aufsichtsrat hat heute, am 21. April 2017, beschlossen, der

    Hauptversammlung vorzuschlagen, aus dem im Jahresabschluss der Allgeier SE

    ausgewiesenen Bilanzgewinn per 31. Dezember 2016 in Höhe von 24.547.399,30

    Euro eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie an die Aktionäre

    auszuschütten. Der verbleibende Bilanzgewinn soll auf neue Rechnung

    vorgetragen werden.

    Hinweis

    Alle genannten Vorjahresergebnisse des fortgeführten und des aufgegebenen

    Geschäfts sind aufgrund der rückwirkenden Bereinigung des Vorjahres um die

    veräußerten Einheiten nicht mit dem Allgeier Geschäftsbericht 2015

    vergleichbar. Der Geschäftsbericht 2016 wird am 28. April 2017

    veröffentlicht und ist dann unter www.allgeier.com einzusehen.

    Kontakt:

    Allgeier SE

    Corporate Communications & Investor Relations

    Dr. Christopher Große

    Wehrlestraße 12

    81679 München

    Tel.: +49 (0)89/998421-0

    Fax: +49 (0)89/998421-11

    E-Mail: ir@allgeier.com

    Web: www.allgeier.com

    Allgeier SE ist eines der führenden IT-Unternehmen für digitale

    Transformation: Mit einer auf Innovationen und Zukunftstrends ausgerichteten

    Wachstumsstrategie sowie einem integrativen unternehmerischen Modell

    ergreift Allgeier die Chancen der Digitalisierung. Drei Segmente mit

    individuellen fachlichen und branchenbezogenen Schwerpunkten arbeiten

    gemeinsam für rund 3.000 Kunden aus nahezu allen Branchen. Mit über 6.300

    angestellten Mitarbeitern und mehr als 1.300 freiberuflichen Experten bietet

    Allgeier den Kunden als One-Stop-Shop ein umfassendes Lösungs- und

    Leistungsportfolio. Allgeier bildet mit einem hochflexiblen Delivery-Modell

    das komplette IT-Leistungsspektrum von Onsite über Nearshore bis hin zu

    Offshore ab: Mit einem starken Standbein in Indien werden Flexibilität und

    höchste Skalierbarkeit der Leistungen sowie hochqualifiziertes

    Expertenwissen in der High-End-Softwareentwicklung sichergestellt. Zu den

    Kunden von Allgeier zählen global arbeitende Konzerne genauso wie innovative

    mittelständische Betriebe, die sich durch leistungsstarke IT-Lösungen,

    intelligente Software und flexible Personaldienstleistungen strategische

    Vorteile sichern wollen. Die stark wachsende Gruppe mit Hauptsitz in München

    verfügt über mehr als 100 Niederlassungen in der DACH-Region, in neun

    weiteren europäischen Ländern sowie in Indien, Singapur, Vietnam, Mexiko und

    den USA. 2016 erzielte Allgeier im fortgeführten Geschäft einen Umsatz von

    498 Mio. Euro. Allgeier SE belegt in der Lünendonk(R)-Liste 2016 "Führende

    deutsche mittelständische IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen"

    den ersten Platz. Allgeier Experts ist nach Lünendonk(R)-Marktsegmentstudie

    2016 "Der Markt für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung von

    IT-Freelancern in Deutschland" unter den TOP 3 IT-Personaldienstleistern in

    Deutschland. Allgeier SE ist am Regulierten Markt der Frankfurter

    Wertpapierbörse im General Standard gelistet (WKN 508630, ISIN

    DE0005086300). Weitere Informationen unter: www.allgeier.com.

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    21.04.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

    Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: ALLGEIER SE

    Wehrlestraße 12

    81679 München

    Deutschland

    Telefon: +49 (0) 89 - 99 84 21 0

    Fax: +49 (0) 89 - 99 84 21 11

    E-Mail: info@allgeier.com

    Internet: http://www.allgeier.com

    ISIN: DE0005086300

    WKN: 508630

    Indizes: CDAX

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin,

    Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart, Tradegate

    Exchange

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    566253 21.04.2017 CET/CEST

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