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    Licht und Schatten  4712  0 Kommentare Evotec im Rallymodus. Aixtron um Stabilität bemüht.

    Der TecDax zeigt sich insgesamt nach wie vor in einer sehr robusten Verfassung. Die Konsolidierung läuft, aber sie läuft in geordneten Bahnen und das wiederum gibt Hoffnung, dass der TecDax seine Aufwärtsbewegung bald wieder aufnehmen kann. Nichtsdestotrotz gibt es unter den im Index gelisteten Einzelwerten Licht und Schatten.
    Zu den Kandidaten, die in den letzten 12 Monaten nicht überzeugen konnten, zählt sicherlich die Aktie des Spezialmaschinenbauers Aixtron. Hingegen läuft die Aktie des Biotechunternehmens Evotec und eilt von Hoch zu Hoch. 

    Beginnen wir mit Evotec. Seit Monaten begleiten wir die Aktie in ihrem Bemühen, immer neue Hochs zu markieren. Grundsätzlich sind wir seit geraumer Zeit bullisch für den Wert, aber mit Blick auf die zurückliegende Hausse stellt sich dann doch die Frage, ob nicht so langsam ein stärkerer Rücksetzer kommen müsste. Interessierte Anleger, die auf einen solchen warten, um womöglich einzusteigen, müssen sich allerdings (noch) in Geduld üben. 

    Angesichts der Rekordjagd in den vergangenen Monaten „mussten“ wir unsere Kursziele ein ums andere Mal erhöhen. Dabei waren sie zum Zeitpunkt, zu dem wir diese formulierten, durchaus ambitioniert. Aber die Dynamik der vorgetragenen Rally hat auch uns überrascht. Unserem aktuellen Kursziel von 11,0 Euro ist die Aktie bereits dicht auf den Fersen. Wer gezielt nach Signalen sucht, die eine Schwäche andeuten, wird diese nur schwerlich finden. Für Evotec gilt unverändert: Die Hausse nährt die Hausse. Es ist selbstredend, dass all jene Anleger, die auf hohen Gewinnen sitzen, jedoch über ein adäquates Risikomanagement nachdenken sollten, um genau jene Gewinne für den Fall der Fälle abzusichern. Wie gesagt. Die beeindruckende Rally zeigt noch keine Schwäche, doch das exponierte Kursniveau macht die Aktie schon per sé anfällig für Konsolidierungen. Die Aktie ist überkauft. Die Indikatoren überhitzt. Aus charttechnischer Sicht sind erst bei 8,6 und 8,0 Euro tragfähige Unterstützungen auszumachen. Eine untergeordnete Unterstützung gibt es im Bereich von 9,0 Euro. Ein Unterschreiten der 10 Euro wäre sicherlich als Warnsignal zu interpretieren.

    Nach einem strapaziösen vierten Quartal 2016 mit allerhand Störfeuern leitete die Aixtron-Aktie mit dem Jahreswechsel eine Bodenbildung ein. Ob diese letztendlich erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Fortschritte und positive Ansätze sind diesbezüglich aber festzustellen. Insbesondere die Rückkehr über die Marke von 3,50 Euro war ein wichtiger Schritt. Die Bewährungsprobe steht allerdings noch aus. Hierzu müsste der Bereich 3,80 bis 4,00 Euro aus dem Weg geräumt werden. Eine leicht ansteigende Aufwärtstrendlinie (grün) rundet das Bild ab. Doch, wie gesagt. Bislang ist das alles der berühmte Sturm im Wasserglas. Die Aktie muss über die 4,00 Euro, will sie sich befreien. Sie darf hingegen nicht unter die 3,50 Euro, um nicht Gefahr zu laufen, erneut in eine Abwärtsspirale zu geraten. Fällt die Aktie sogar unter 3,00 Euro, muss Alarmstufe Rot ausgerufen werden… 


     

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