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    Brent und WTI  1584  0 Kommentare Ölpreise bleiben unter Druck

    Die jüngste Abwärtsbewegung in den Ölpreisen verdeutlicht, dass der Ölmarkt nicht mehr für verbale Interventionen der Opec aufnahmebereit ist. Die letzten News hinsichtlich einer wahrscheinlichen Verlängerung der Produktionskürzungen der Opec-Staaten treffen auf Skepsis, ob die Opec noch preisbestimmend ist. Vielmehr setzt sich langsam die Erkenntnis im Markt durch, dass die hohe Förderung in den USA sowie die auf Rekordniveau weilenden Rohöllagerbestände als auch die Nichteinhaltung der Quoten Russlands und anderer Produzenten auf Dauer den Ölpreis deckeln werden – nur ein deutlicher und anhaltender Wegfall der Produktionen in Libyen oder Venezuela aufgrund politischer Unsicherheiten könnte den Ölpreis kräftig unterstützen. Derzeit sieht es allerdings nicht nach entsprechenden „schwarzen Schwänen“ im Ölmarkt aus. Charttechnisch befinden sich die Ölpreise nun jedoch vor wesentlichen Unterstützungszonen – Erholungen hingegen dürften auf Widerstand treffen.

     

    Brent Oil - Tageskerzen

    Nach Abprall an einer Abwärtstrendlinie und langen schwarzen Kerzen dürften Erholungen im Bereich 54/55$ verkauft werden – Unterstützung ist hingegen im Bereich 52/50$ zu erwarten. Ein neues Tief sollte zu einem Test der 51 bis max. 50$ führen. Zu favorisieren wäre eine volatile Pendelbewegung um das aktuelle Niveau.

     

    WTI Oil – Tageskerzen

    Hü und hott im WTI. Nach oben gedeckelt – nach unten gut unterstützt. Eine „übergeordnete“ Richtungsentscheidung würde sich bei einem Ausbruch aus der Range der vergangenen 12 Monate ergeben.

     

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

     

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.tradesignalonline.com



    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Brent und WTI Ölpreise bleiben unter Druck Die jüngste Abwärtsbewegung in den Ölpreisen verdeutlicht, dass der Ölmarkt nicht mehr für verbale Interventionen der Opec aufnahmebereit ist. Die letzten News hinsichtlich einer wahrscheinlichen Verlängerung der Produktionskürzungen der …

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