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    Stromspiegel für Deutschland 2017  547  0 Kommentare Verbrauchen Sie mehr Strom als ähnliche Haushalte? / Dreipersonenhaushalt kann jährlich bis zu 260 Euro sparen / 161.000 Verbrauchsdaten ausgewertet (FOTO)

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Ein durchschnittlicher Dreipersonenhaushalt kann jährlich 900
    Kilowattstunden (kWh) Strom sparen. Das entspricht in etwa 260 Euro
    und 510 Kilogramm CO2-Emissionen. Diese Zahlen gehen aus dem neuen
    Stromspiegel für Deutschland hervor (http://www.stromspiegel.de), den
    das Bundesumweltministerium heute gemeinsam mit Partnern aus
    Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlicht hat.

    161.000 Verbrauchsdaten deutscher Haushalte wurden für den neuen
    Stromspiegel ausgewertet. Ein durchschnittlicher Dreipersonenhaushalt
    verbraucht in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus 2.600 kWh Strom im
    Jahr. Ein vergleichbarer Haushalt in der effizientesten
    Stromspiegel-Kategorie kommt hingegen mit 1.700 kWh oder weniger aus.

    Stromspiegel 2017: Verbrauch in sieben Kategorien von grün bis rot

    Mit dem Stromspiegel können Privathaushalte leicht feststellen,
    wie groß ihr Sparpotenzial ist: Die eigene Stromrechnung und die
    bundesweiten Vergleichswerte des Stromspiegels genügen, um den
    Verbrauch in eine von sieben Kategorien einzuordnen. Wie beim
    EU-Energielabel bedeutet "grün" (Klasse A) einen geringen Verbrauch
    und "rot" (Klasse G) einen sehr hohen Verbrauch.

    Der Stromspiegel berücksichtigt dabei auch die Wohnsituation:
    Faktoren wie Haushaltsgröße, Gebäudetyp und die Art der
    Warmwasserbereitung fließen in das Ergebnis ein. Die neue
    Stromspiegel-Broschüre ist bei allen Projektpartnern erhältlich und
    kann auf www.stromspiegel.de heruntergeladen werden. Dort finden
    Verbraucher auch konkrete Tipps und Beratungsangebote zum
    Stromsparen.

    Stromkosten pro Jahr: 400 Euro pro Person

    Jeder Deutsche verbraucht jährlich im Schnitt 1.400 kWh Strom. Das
    entspricht Stromkosten in Höhe von rund 400 Euro. Wird das warme
    Wasser in Bad und Küche elektrisch erhitzt, erhöht sich der Verbrauch
    um 27 Prozent oder etwa 400 kWh. Das trifft auf knapp ein Drittel
    aller deutschen Haushalte zu. Neben der elektrischen
    Warmwasserbereitung und der Haushaltsgröße beeinflusst vor allem der
    Gebäudetyp den Stromverbrauch. Im Mehrfamilienhaus verbraucht ein
    vergleichbarer Haushalt durchschnittlich 37 Prozent weniger Strom als
    im Einfamilienhaus. Außenbeleuchtung, Garten, Garage und der Strom
    für die allein genutzte Heizungspumpe sorgen für einen höheren
    Stromverbrauch.

    Hinweis für die Redaktionen

    Eine druckfähige Version der Stromspiegel-Vergleichstabellen,
    Pressefotos und Logos finden Sie auf
    http://www.die-stromsparinitiative.de/presse/.

    Die Preisangaben basieren auf der BDEW-Strompreisanalyse 2016. Der
    durchschnittliche Strompreis in Deutschland liegt bei 28,80 Cent je
    kWh für einen Musterhaushalt mit 3.500 kWh pro Jahr. Die Werte in der
    Pressemeldung sind Orientierungswerte und variieren im Einzelfall je
    nach Stromtarif. Liegt der individuelle Tarif darunter, verringern
    sich die Kosten in den genannten Rechenbeispielen leicht. Liegt er
    darüber, erhöhen sie sich entsprechend.

    Über den "Stromspiegel für Deutschland" und "Die
    Stromsparinitiative"

    Der Stromspiegel für Deutschland liefert bundesweit gültige
    Vergleichswerte für den Stromverbrauch von Privathaushalten.
    Grundlage dafür sind 161.000 Verbrauchsdaten deutscher Haushalte. Der
    Stromspiegel ist das Ergebnis eines breiten gesellschaftlichen
    Bündnisses von Verbraucherorganisationen, Forschungseinrichtungen,
    Energieagenturen und Wirtschaftsverbänden. Gemeinsam wollen sie die
    Energieeffizienz erhöhen und einen wichtigen Beitrag für den
    Klimaschutz leisten. Projektpartner sind Bundesministerium für
    Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Bundesverband der
    Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e. V. (eaD),
    Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW),
    co2online gemeinnützige GmbH, Deutsche Energie-Agentur (dena),
    Deutscher Mieterbund (DMB), EnergieAgentur NRW, HEA -
    Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e. V., Institut für
    sozial-ökologische Forschung (ISOE), Öko-Institut e. V., Verband
    kommunaler Unternehmen (VKU) und Verbraucherzentrale Energieberatung.

    Der Stromspiegel wird im Rahmen der Stromsparinitiative
    (http://www.die-stromsparinitiative.de) veröffentlicht. Diese
    Initiative wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau
    und Reaktorsicherheit 2012 gestartet, um einen Beitrag zum
    Klimaschutz zu leisten. Vor allem private Haushalte in Deutschland
    sollen motiviert werden, ihren Stromverbrauch zu verringern und somit
    weniger Treibhausgase zu verursachen. Das Kampagnenbüro der
    Stromsparinitiative ist bei co2online angesiedelt.

    OTS: co2online gGmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58889
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58889.rss2

    Pressekontakt:
    Kampagnenbüro der Stromsparinitiative
    Jens Hakenes
    co2online gemeinnützige GmbH
    Hochkirchstr. 9 I 10829 Berlin
    Tel.: 030 / 780 96 65 - 10 | Fax: 030 / 780 96 65 - 11
    E-Mail: jens.hakenes@co2online.de
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