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    Pfeiffer Vacuum  407  0 Kommentare
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    Der Übernahmepoker geht weiter! Wieder abgelehnt!

    Das familiengeführte Unternehmen Busch ist bereits mit fast 30% an Pfeiffer Vacuum beteiligt und hat jetzt die zweite Abfuhr von Pfeiffer bei einem Übernahmeangebot erhalten. Vor etwa zwei Wochen waren es 96,20 Euro pro Aktie und jetzt 110,00 Euro pro Aktie plus 3,60 Euro Dividende. Vorstand und Aufsichtsrat haben auch dieses Angebot als unzureichend bewertet und vermissen eine „Kontrollprämie“. Bei einem Aktienkurs von über 117,00 Euro ist dieses Angebot sicher nicht nur dem Vorstand und Aufsichtsrat bei Pfeiffer zu gering, sondern dürfte auch den 57,2% Streubesitz und den anderen Großaktionären, wie Hakuto aus Japan, der Norges Bank und der Allianz nicht gefallen. Man kann davon ausgehen, dass auch die Hauptversammlung am 23. Mai keinen anderen Beschluss fassen wird. Nach dem Allzeithoch Anfang April mit einem Kurs von 121,05 Euro hat sich die Aktie in eine kleine Erholungspause begeben und zeigte nach dem Tief am 21.04. bei 116,45 Euro schon wieder eine Gegenreaktion. Man könnte sich vorstellen, dass die Busch Gruppe das Angebot noch einmal erhöht. Wer darauf spekulieren will und auf die Quartalszahlen am 02. Mai kann zusätzlich noch die Dividende von geschätzten 3,81% einrechnen. Mehr – wie immer – im RuMaS Express-Service.

    Ein Beitrag von Rudolf Markus Schug.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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